Region um Bodensee erlebt Erdbeben mit Stärke 3,7
In Deutschland, nahe der schweizerischen Grenze beim Bodensee, wurde ein Erdbeben registriert. Dabei mass man eine Stärke von 3,7.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Dienstag ereignete sich in der Bodenseeregion ein Erdbeben.
- Der Ursprung des Bebens lag rund 10 Kilometer von der Stadt Konstanz (D) entfernt.
- Das Erdbeben erreichte die Stärke von 3.7 und dürfte weiträumig verspürt worden sein.
Die Erde um den Bodensee ruckelte: Das Erdbeben hatte seinen Ursprung demnach rund 10 Kilometer nordwestlich von der Stadt Konstanz (D) entfernt. Und zwar in einer Tiefe von ca. 4 Kilometer auf der Halbinsel Bodanrück.
Das schreibt der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich in einer Mitteilung. Das Beben ereignete sich demnach am Dienstagmorgen um 1:17 Uhr und erreichte eine Stärke von 3.7 auf der Richterskala.
Voraus ging ein Beben der Stärke 2.9 um 1:06. In der Folge wurden einige Nachbeben registriert, das stärkste davon mit einer Magnitude von 3.2 um 2:42 Uhr.
Erdbeben beim Bodensee war weitherum zu spüren
Das stärkste Beben dürfte weiträumig verspürt worden sein. Beim Schweizerischen Erdbebendienst gingen einige Dutzend Meldungen aus der Bevölkerung ein.
Bei einem Erdbeben dieser Stärke und geringen Tiefe seien vereinzelt leichte Schäden in der Nähe des Epizentrums nicht auszuschliessen.
In den nächsten Stunden und Tagen sind laut dem Erdbebendienst in der Region weitere Beben möglich. Auch diese könnten unter Umständen verspürt werden. Beben mit einer ähnlichen oder gar grösseren Magnitude seien zwar unwahrscheinlich, aber nicht auszuschliessen.