Russland bekräftigt Kritik an Nato-Strategie

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Weil die Politik Russlands als aggressiv wahrgenommen wird, wurden Nato-Truppen an die russische Grenze verlegt — Russland missfällt diese Aktion.

Tausende Soldaten wurden von der Nato an die russische Grenze verlegt. (Symbolbild)
Tausende Soldaten wurden von der Nato an die russische Grenze verlegt. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland kritisiert die Nato für die Verlagerung von Truppen an die russische Grenze.
  • Grund für diese Strategie der Nato ist die Unsicherheit in den Grenzregionen.
  • Im Übrigen wird die russische Politik als aggressiv wahrgenommen.

Vor dem Nato-Gipfel in Brüssel hat Russland seine Kritik an der Verlegung westlicher Truppen an die russischen Grenzen in den vergangenen Jahren bekräftigt. «Unser Verhältnis zur Nato ist hinreichend bekannt. Die Nato ist ein Produkt des «Kalten Krieges»», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag in Moskau. Diese Allianz sei für die Konfrontation geschaffen worden, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Die Verlagerung von Nato-Truppen an die russische Grenze sei dafür der beste Beleg.

Die Nato hatte in den vergangenen Jahren je 1000 Soldaten nach Polen und in die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen verlegt. Damit reagierte die Allianz auf ein zunehmendes Gefühl der Unsicherheit in der Region seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs 2014.

Viele Nato-Mitglieder nehmen Russlands Politik als aggressiv wahr. Dies soll auch ein Thema beim Gipfel des Bündnisses am Mittwoch und Donnerstag in Brüssel sein.

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