Ryanair droht bei Streik ihren Piloten und Angestellten mit Stellenabbau.
Beschäftigte der Fluggesellschaft Ryanair nehmen am 10. August beim Main Airport Center (MAC) an einer Demonstration für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung teil. Sie halten dabei ein Banner mit der Aufschrift «Rights at Ryanair» (Rechte bei Ryanair) hoch.
Beschäftigte der Fluggesellschaft Ryanair nehmen am 10. August beim Main Airport Center (MAC) an einer Demonstration für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung teil. Sie halten dabei ein Banner mit der Aufschrift «Rights at Ryanair» (Rechte bei Ryanair) hoch. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch findet der erste Streiktag des Ryanair-Flugpersonals statt.
  • Gewerkschaften sind überzeugt, damit die Fluggesellschaft hart zu treffen.
  • Auch Ryanair selbst reagiert jetzt.
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Der irische Billigflieger Ryanair startet am Mittwoch mit einer weitern Streikreihe. Der erste gemeinsame Streik von Piloten und Flugbegleitern soll den Billigflieger Ryanair nach dem Willen der Gewerkschaften hart treffen. «Es wird für Ryanair am Mittwoch sehr schwierig, noch Flugzeuge aus Deutschland zu bewegen», sagte der Sprecher der Vereinigung Cockpit, Markus Wahl, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Mit der ebenfalls streikbereiten Gewerkschaft Verdi sei man im Austausch.

Nun droht Ryanair mit einem Stellenabbau in Deutschland, sollte es weitere Pilotenstreiks geben. Solche Arbeitskampfmassnahmen würden zur Streichung von Standorten und Stellen für Piloten und Flugbegleiter führen, erklärte Ryanair am Dienstag. Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Verdi hatten am Montagabend zu einem 24-Stunden-Streik ab Mittwoch aufgerufen.

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