Selenski tourt mit «Friedensplan» durch Europa

Anna Mikulics
Anna Mikulics

Ukraine,

Der ukrainische Präsident Selenski reiste drei Tage durch Europa, um für die Ukraine zu werben. Viele Länder sicherten ihre Unterstützung zu.

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Selenski zusammen mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. - keystone

Wolodymyr Selenski hat seine Reise durch Europa nun offiziell beendet. Der ukrainische Präsident warb dabei für seinen Friedensplan zwischen der Ukraine und Russland.

Er besuchte mehrere Länder, darunter auch Deutschland und Frankreich, und traf sich mit verschiedenen Staatsoberhäuptern. Dabei diskutierte er über militärische und finanzielle Unterstützung, berichtet die Nachrichtenagentur «dpa».

Grund dafür ist, dass die Ukraine dringend neue Unterstützung für den Krieg gegen Russland benötigt.

Deutschland sichert Waffenlieferung zu

In Berlin sicherte Bundeskanzler Olaf Scholz weitere Unterstützung zu, wie der «Spiegel» berichtet. Deutschland wird der Ukraine ein neues Waffenpaket im Wert von 2,7 Milliarden Euro liefern.

Findest du die Waffenlieferungen an die Ukraine gut?

Die Lieferung umfasst moderne Kampfpanzer und Luftabwehrsysteme, auch Aufklärungsdrohnen und gepanzerte Gefechtsfahrzeuge sind Teil des Pakets. Die Bundesregierung will die Ukraine langfristig unterstützen, wie «Die Zeit» meldet.

Selenski trifft sich mit Macron

In Paris traf Selenski den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Auch Frankreich plant, die Ukraine mit weiteren Waffen auszustatten, wie die Nachrichtenagentur «AFP» berichtet.

Macron betonte die Bedeutung der europäischen Einheit und versprach, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Frankreich will auch bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten helfen, so «Le Monde».

Umsetzung von Friedensplan bleibt grosse Herausforderung

Der ukrainische Präsident präsentierte auf seiner Werbereise durch Europa auch seinen Zehn-Punkte-Friedensplan. Dabei forderte er den vollständigen Abzug russischer Truppen.

Auch Reparationszahlungen und die Bestrafung von Kriegsverbrechern sind Teil des Plans.

Der Plan wurde von den europäischen Partnern positiv aufgenommen. Die Umsetzung bleibt jedoch eine grosse Herausforderung, wie «Die Welt» berichtet.

Kommentare

User #1486 (nicht angemeldet)

Der würde lieber an die Front gehen!!

User #5426 (nicht angemeldet)

Alle in den Krieg ziehen ist also ein Friedensplan.

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