Selenskyj provoziert mit Kreml in Flammen: Moskau empört
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj sorgt mit einem Foto vor einem Gemälde des brennenden Kremls für Aufruhr. Moskau reagiert scharf auf die Provokation.

Ein Foto von Wolodymyr Selenskyj vor einem Gemälde, das den Kreml in Flammen zeigt, sorgt in Moskau für Empörung. Das Bild wurde im Rahmen einer Reportage des «Time»-Magazins veröffentlicht, wie «Channel8» berichtet.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow reagierte scharf auf die Aufnahme. Er bezeichnete sie als Spiegelbild von Selenskyjs geistiger Entwicklung und innerem Zustand, wie die russische Nachrichtenagentur «TASS» meldet.
Symbolträchtiges Kunstwerk
Das umstrittene Gemälde trägt den Titel «Dream» und stammt vom georgischen Künstler Sandro Antadze. Es wurde 2022 gemalt und hängt laut «Time» in einem Raum hinter Selenskyjs Büro, wie «Channel8» berichtet.
Selenskyj selbst kommentierte die Kunstwerke in seinem Büro mit den Worten: «In jedem handelt vom Sieg... Das ist es, wovon ich lebe», wie «Anews» zitiert.
Moskaus scharfe Reaktion
Die russische Führung sieht in dem Bild eine klare Provokation. Kreml-Beamte bezeichneten Selenskyj als «Psycho» und warfen ihm vor, Spannungen zu schüren, wie «Oneindia» berichtet.

Der Vorfall hat die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine weiter verschärft. Er hat weltweit Debatten über den Einfluss von Kunst auf internationale Beziehungen ausgelöst.
Symbolischer Krieg der Bilder
Neben dem brennenden Kreml schmücken weitere symbolträchtige Gemälde Selenskyjs Räumlichkeiten. Über seinem Bett hängt laut «Time» ein Bild eines sinkenden russischen Kriegsschiffs.
Dies soll eine Anspielung auf den Angriff auf den Kreuzer Moskwa im Jahr 2022 sein.
Internationale Aufmerksamkeit
Der Vorfall hat die Aufmerksamkeit von Medien und Regierungen weltweit auf sich gezogen. Er dient als Erinnerung an die fragile Lage zwischen Russland und der Ukraine, wie «Oneindia» berichtet.
Viele Beobachter sehen in dem Gemälde und Selenskyjs Kommentaren dazu eine klare Botschaft an Moskau. Die ukrainische Führung hat sich bisher nicht offiziell zu der Kontroverse geäussert.