Signa: Ein Blick hinter die Kulissen in luxuriöses Hauptquartier

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Österreich,

Die prächtige Innenausstattung der Zentrale von Signa von Gründer René Benko spiegelte seinen Hang zum Luxus wider.

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Signa Holding-Gründer Rene Benko. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Signa-Zentrale zeigt seine prächtige Innenausstattung.
  • Die luxuriöse Einrichtung zeugt vom «Premium-Anspruch» des Immobilienuntens.

Das Palais Harrach in Wien diente als Hauptquartier des österreichischen Immobilienmoguls René Benko. Es ist ein barockes Meisterwerk mit Stuckverzierungen und Golddekor an den Wänden. Die prächtige Innenausstattung seiner Signa-Zentrale spiegelte seinen Hang zum Luxus wider. Doch nun sollen über 460 Exponate der Signa-Holding auf der Auktionsplattform Aurena versteigert werden – ein Nachspiel der Rekord-Insolvenz.

Aurena verspricht «hochwertigste Materialien und qualitätsvolle Ausführung» bei dieser Versteigerung. Die luxuriöse Einrichtung des Firmensitzes zeugt vom «Premium-Anspruch» des Immobilienunternehmens.

Signa: Ein Präsidententisch für 20 Personen

Zu den Highlights gehört die Ausstattung des Signa-Konferenzraums: Ein massiver «Präsidententisch», umgeben von passenden Bürostühlen aus Premium-Leder und einer Design-Hängeleuchte. Der Tisch bietet Platz für rund 20 Personen. Er wurde bereits wenige Stunden nach Beginn der Auktion für 3600 Euro geboten.

In einem angrenzenden Salon fällt ein massgefertigter Raumteiler aus Marmor ins Auge, dessen Neupreis bei rund 60'000 Euro lag. Selbst im WC wurde mit Klopapierhaltern und Klobürstenhalter in Bronze-Optik Stil bewiesen.

Von Luxusmöbeln bis hin zu Luftpumpen

Die Auktion bietet auch eine Vielzahl von kleineren Gegenständen, darunter Türmatten, Notizblöcke und Kleiderbügel mit Signa-Logo. Sowie eine Schneekugel und Auszeichnungen, die Signa gewonnen hat. Aber auch alltäglichere Dinge wie Bildschirme, Tastaturen und Druckerpapier werden angeboten.

Ein besonderes Objekt sticht jedoch hervor: Eine Luftpumpe. Journalistische Beobachter spekulieren, dass der Immobilienkönig damit symbolisch die Werte seiner Immobilien aufgeblasen haben könnte.

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Kommentare

User #5008 (nicht angemeldet)

Das war dreiste Blendung und die Schweizer sind mal wieder drauf reingefallen.

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