So brutal war der Kitzbühel-Täter
Der Todesschütze von Kitzbühel soll schon immer eine sadistische Ader gehabt haben. Er habe Katzen angezündet und Hühner geköpft, berichtet ein Ösi-Magazin.
Das Wichtigste in Kürze
- Letzten Sonntag erschoss ein Mann (25) in Kitzbühel (Ö) fünf Personen.
- Jetzt kommt raus: Offenbar hatte der Täter schon immer eine sadistische Ader.
Der Schock in Kitzbühel (Ö) sitzt immer noch tief. Letzten Sonntag erschoss ein 25-Jähriger seine Ex-Verlobte (†19), ihre Familie und ihren Freund (†24) – offenbar aus Eifersucht.
Mittlerweile befindet sich der Täter in Isolationshaft. Der 25-Jährige soll zuvor niemals negativ aufgefallen sein. Selbst die Polizei hat das, abgesehen von Kleinigkeiten, bestätigt.
Doch das Magazin «News» berichtet nun von einer ganz anderen Seite des Kitzbühel-Täters: Er habe schon immer eine sadistische Ader gehabt.
So soll er mit dem Auto Katzen absichtlich überfahren haben. Zudem sei er in Bauernhöfe eingedrungen, um Katzen anzuzünden und Hühner zu köpfen. Und: Er habe andere mit dem Mord bedroht und soll ihnen eine Machete an den Hals gehalten haben.
Beziehungsstatus «verwitwet»
Kein Geheimnis ist, dass der 25-Jährige rechtem Gedankengut nahestand. Bereits als Jugendlicher trat er der FPÖ bei. Zudem schmückte er sich mit der amerikanischen Konföderierten-Flagge, die vor allem bei Rechtsextremen in den US-Südstaaten populär ist. Ein psychiatrisches Gutachten soll aufzeigen, inwiefern dies für die Tat relevant ist.
Den Ermittlern bereitet zudem das mittlerweile gelöschte Facebook-Profil des Täters Kopfzerbrechen: Bei seinem Beziehungsstatus stand «verwittwet». Hier stellt sich die Frage, wann er das geschrieben hat. Sollte er das vor dem Massaker geschrieben haben, dann kann man von einem geplanten Mord ausgehen.
Ein psychiatrisches Gutachten soll nun klären, ob der 25-Jährige zurechnungsfähig war. Die Anklage gegen ihn dürfte erst nächstes Jahr erhoben werden.