Stuttgart hält an Faschingsumzügen fest

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Deutschland,

Stuttgart hält an geplanten Faschingsumzügen fest, trotz der jüngsten Tragödie in Mannheim.

Todesfahrt
Nach der Todesfahrt in Mannheim hält Stuttgart am Fastnachtsumzug fest. - Boris Roessler/dpa

Nach der Todesfahrt in Mannheim hält Stuttgart an seinen für Dienstag geplanten Faschingsumzügen fest. Es werden alle Anstrengungen unternommen, um die Veranstaltungen in der Innenstadt und im Stadtteil Hofen abzusichern, teilte die Stadt Stuttgart mit.

Es habe ein Gespräch mit dem örtlichen Polizeipräsidium gegeben, hiess es. Der Polizei liegen demnach keine Erkenntnisse für eine konkrete Gefährdungslage in Stuttgart vor. Ein Sachverständiger für Veranstaltungssicherheit habe erneut bestätigt, dass die ausgewählten Strecken in der Innenstadt und in Hofen bestmöglich gegen Anschläge mit Fahrzeugen gesichert seien.

Sicherheitsmassnahmen verstärkt

Der grosse Umzug im Zentrum gilt als Höhepunkt der fünften Jahreszeit in Stuttgart. Laut einer früheren Mitteilung kommen Musiker, Spielmannszüge, Narrenzünfte und Garden aus dem gesamten Südwesten.

Auch Karlsruhe hält am traditionellen Fastnachtsumzug fest, der am Dienstag geplant ist. Andere Kommunen im Norden des Landes wie Heidelberg und Schwetzingen in Rhein-Neckar-Kreis sagten ihre Umzüge nach den Ereignissen von Mannheim hingegen ab.

In der Innenstadt von Mannheim war am Montag ein Mann in einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Es kamen dabei nach Ermittlerangaben zwei Menschen ums Leben, zehn Menschen wurden verletzt. Der mutmassliche Autofahrer, ein Deutscher, wurde festgenommen.

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Kommentare

User #4426 (nicht angemeldet)

Wollt ihr damit von Villach, München, Schaffhausen, Magdeburg und Illerkirchberg ablenken?

User #3936 (nicht angemeldet)

Erklärt uns dann bitte, wieso auf deutschen Weihnachtsmärkten Poller nötig sind.

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