Gestern Mittwoch erlebte Grossbritannien den bisher heissesten Tag des Jahres. Das zog die Briten trotz des Coronavirus in Massen an die Strände.
Bournemouth Coronavirus Strände
Viele Menschen besuchten am 24. Juni trotz Coronavirus bei sommerlichem Wetter den Strand in Bournemouth. - AP

Das Wichtigste in Kürze

  • In Grossbritannien stiegen die Temperaturen gestern auf über 30 Grad.
  • Die Strände an den südenglischen Badeorten waren voll.
  • Auf Bildern sind Menschen trotz des Coronavirus dicht beieinander zu sehen.
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Am bisher heissesten Tag des Jahres in Grossbritannien haben trotz Corona-Pandemie die Menschen dicht an dicht an den Stränden gelegen. Besonders beliebt waren am Mittwoch südenglische Badeorte wie Bournemouth und Brighton. Am Flughafen London-Heathrow wurden am Nachmittag fast 33 Grad gemessen.

Coronavirus Grossbritannien Strände
Der volle Strand in Bournemouth am 24. Juni – trotz Coronavirus. - dpa

Und die Hitzewelle scheint vorerst kein Ende zu nehmen. Gemäss dem britischen Wetterdienst soll es heute in London und Umgebung erneut bis zu 33 Grad heiss werden. Im Westen Englands und in Wales sogar noch wärmer. So dürften die Briten auch heute wieder in Massen die Strände aufsuchen.

Innerhalb Englands sind auch in der Corona-Krise schon lange Tagesausflüge erlaubt. Damit zieht es unter anderem Menschen aus der Millionen-Metropole London an die Küsten. Grossbritannien ist das am schlimmsten vom Coronavirus betroffene Land in Europa.

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Auch in Southend war der Strand am 24. Juni gut gefüllt. - epa

Gemäss den Angaben von «worldometers» haben sich in Grossbritannien bisher rund 306'000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 43'000 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus bisher gestorben. Gestern wurden 652 Neuinfektionen und 154 neue Corona-Tote gemeldet.

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