Trotz Coronavirus: Britische Strände sind zum Bersten voll
Das Wichtigste in Kürze
- In Grossbritannien stiegen die Temperaturen gestern auf über 30 Grad.
- Die Strände an den südenglischen Badeorten waren voll.
- Auf Bildern sind Menschen trotz des Coronavirus dicht beieinander zu sehen.
Am bisher heissesten Tag des Jahres in Grossbritannien haben trotz Corona-Pandemie die Menschen dicht an dicht an den Stränden gelegen. Besonders beliebt waren am Mittwoch südenglische Badeorte wie Bournemouth und Brighton. Am Flughafen London-Heathrow wurden am Nachmittag fast 33 Grad gemessen.
Und die Hitzewelle scheint vorerst kein Ende zu nehmen. Gemäss dem britischen Wetterdienst soll es heute in London und Umgebung erneut bis zu 33 Grad heiss werden. Im Westen Englands und in Wales sogar noch wärmer. So dürften die Briten auch heute wieder in Massen die Strände aufsuchen.
Innerhalb Englands sind auch in der Corona-Krise schon lange Tagesausflüge erlaubt. Damit zieht es unter anderem Menschen aus der Millionen-Metropole London an die Küsten. Grossbritannien ist das am schlimmsten vom Coronavirus betroffene Land in Europa.
Gemäss den Angaben von «worldometers» haben sich in Grossbritannien bisher rund 306'000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 43'000 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus bisher gestorben. Gestern wurden 652 Neuinfektionen und 154 neue Corona-Tote gemeldet.