Türkei: Ein Erdbeben erschüttert Südwesten
Im Südwesten der Türkei bebte heute Nachmittag die Erde. Das Erdbeben erreichte Stärke 6 auf der Richterskala. Über grössere Schäden ist bislang nichts bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Jeden Sommer muss die Polizei ausrücken, um in Autos eingesperrte Hunde zu retten.
- Auf dieses Problem macht die Tierschutzorganisation Peta mit einem Plakat aufmerksam.
- Tierhasser haben das Plakat mit einem hämischen Spruch überkritzelt.
Ein Erdbeben der Stärke 6 hat heute Donnerstagnachmittag den Südwesten der Türkei erschüttert. Medien meldeten, die Erdstösse seien bis in den rund 185 Kilometer entfernten Badeort Antalya zu spüren gewesen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde AFAD lag das Zentrum im Bezirk Bozkurt in der Provinz Denizli.
#DEPREM: Denizli, Bozkurt'ta 6,0 büyüklüğünde bir deprem meydana gelmiştir.
— AFAD (@AFADBaskanlik) August 8, 2019
Gelişmeleri takip ediyoruz.
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In der Bezirkshauptstadt habe es keine Todesopfer gegeben, sagte Bürgermeisterin Birsen Celik dem Sender NTV. Auch AFAD-Chef Mehmet Güllüoglu gab Entwarnung – Tote habe es nicht gegeben.
Der Sender CNN Türk berichtete, Menschen seien in Panik auf die Strasse gelaufen. Im Fernsehen liefen offenbar von Handykameras aufgenommene Amateurvideos von Menschen. In den Videos versammelten sich Menschen besorgt an Strassenecken.
Die Türkei gilt als besonders erdbebengefährdet. Bei dem schlimmsten Erdbeben in der jüngeren Vergangenheit waren vor 20 Jahren mehr als 17'000 Menschen ums Leben gekommen. Damals bebte es in Istanbul.
