Türkei will sieben deutschstämmige IS-Kämpfer abschieben

DPA
DPA

Türkei,

Am Donnerstag will die Türkei sieben deutschstämmige Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) abschieben. Sie würden derzeit in Abschiebezentren sitzen.

Islamischer Staat
Ein Konvoi von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf dem Weg von ihrer damaligen «Hauptstadt» Rakka in Syrien in den Irak (Aufnahme von 2014). (Symbolbild) - SDA

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag will die Türkei sieben deutschstämmige IS-Kämpfer abschieben.
  • Ein amerikanischer IS-Kämpfer sei bereits abgeschoben worden.

Die Türkei will schon am Donnerstag sieben deutschstämmige Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) abschieben. Sie würden in Abschiebezentren festgehalten und sollten am 14. November zurückgeschickt werden.

Das sagte der Sprecher des türkischen Innenministeriums, Ismail Catakli, am Montag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Ein amerikanischer IS-Kämpfer sei bereits abgeschoben worden.

Über Tausend IS-Anhänger in türkischen Gefängnissen

Nach Angaben des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sitzen derzeit 1149 Anhänger des IS in türkischen Gefängnissen. Davon seien 737 ausländische Staatsbürger.

Der Kommunikationsdirektor Erdogans, Fahrettin Altun, hatte der «Stuttgarter Zeitung» gesagt, die Türkei wolle auch 20 deutsche IS-Anhänger abschieben.

Mehrere europäische Staaten haben es bisher abgelehnt, IS-Anhänger zurückzuholen, die die von der Kurdenmiliz YPG angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) in Nordsyrien gefangen genommen hatten.

Kommentare

Weiterlesen

IS-Kämpfer
9 Interaktionen
Ab Montag
Erdogan plant erdogan auftritt
14 Interaktionen
In Südosttürkei
Trump Erdogan
4 Interaktionen
Im Weissen Haus
Everyman
1 Interaktionen
Erektionsproblem

MEHR IN NEWS

Bessent
5 Interaktionen
Washington
Wolodymyr Selenskyj
4 Interaktionen
Kiew
Ziege Madrid
1 Interaktionen
Madrid

MEHR AUS TüRKEI

Mesut Özil
1 Interaktionen
Ankara
Erdogan Selenskij Ukraine
16 Interaktionen
Treffen in Istanbul
Recep Tayyip Erdogan Türkei
1 Interaktionen
Regierungskritik
Bosporus
Im Bosporus