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Ukraine: EU plant verstärkte Unterstützung zum Kriegsjahrestag

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Ukraine,

Von der Leyen ruft zu mehr Hilfe für die Ukraine auf und kündigt neue Projekte an. In Kiew trifft sie Selenskyj zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs.

Selenskyj von der Leyen
Selenskyj und von der Leyen in Davos. - keystone

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert mehr Unterstützung für den Ukraine-Krieg. Sie betont die globale Bedeutung eines freien und souveränen Landes.

Nach Schliessung der Haushaltslücke für 2025 drängt sie auf schnellere Waffenlieferungen, berichtet «T-Online».

Von der Leyen will bald einen Plan zur Stärkung der EU-Rüstungsproduktion vorstellen. Davon soll auch die Ukraine profitieren.

Ukraine: Integration in den EU-Strommarkt

Der Strommarkt des Landes soll bis Ende nächsten Jahres vollständig in den EU-Markt integriert werden. «Unsere enge Partnerschaft liegt im Interesse der Ukraine, aber auch im Interesse Europas», erklärt von der Leyen laut «Spiegel».

Wolodymyr Selenskyj und Ursula von der Leyen
Von der Leyen bekräftigte die «unerschütterliche Unterstützung» für die Ukraine. (Archivbild) - Ukraine Presidency/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Sie sieht Potenzial in der ukrainischen Verteidigungsindustrie zur Stärkung der EU. Von der Leyen äussert sich auf dem Weg nach Kiew, wo sie an einer Konferenz teilnimmt.

EU-Ratspräsident António Costa und zahlreiche EU-Kommissare begleiten sie, berichtet die «Tagesschau».

Neue geopolitische Lage

Das Treffen gewinnt an Bedeutung, seit US-Präsident Trump die Militärhilfe für das Land einschränken will. Er drängt auf Verhandlungen zur Kriegsbeendigung.

Gleichzeitig rücken russische Truppen im Osten vor. Die neue Situation steht auch beim EU-Sondergipfel am 6. März in Brüssel auf der Agenda.

Kommentare

User #6443 (nicht angemeldet)

Europa soll einfach Milliarden locker machen, aber sofort

User #3350 (nicht angemeldet)

Langsam wird ganz klar, WER von diesem Aufrüsten/Krieg profitiert und partout keinen Frieden will. Die EU soll ihre Niederlage akzpetieren und sich jetzt raushalten

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