Krieg

Ukraine: Generalmajor bestätigt massive Probleme in Donezk

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Ukraine,

Russische Truppen erobern weitere Gebiete in der Ukraine, während die ukrainischen Streitkräfte mit massiven Problemen zu kämpfen haben.

Panzer Soldaten Russland
Russische Truppen vermelden weitere Erfolge im Raum Donezk. (Archivbild) - Keystone

In der Ukraine hat ein hoher Militär Berichte von massiven Problemen an der Front im Westteil des Gebietes Donezk bestätigt. «Wir wissen alle, dass ich kein militärisches Geheimnis verrate, wenn ich sage, dass unsere Front zusammengebrochen ist.» Dies sagte Generalmajor Dmytro Martschenko in einem am Montagabend veröffentlichten Videointerview des Ex-Parlamentsabgeordneten Boryslaw Beresa.

Die russischen Truppen seien bereits in die Stadt Selydowe eingedrungen und würden diese seiner Prognose nach bald erobert haben. Dienstagmittag erklärte das russische Verteidigungsministerium die Einnahme der Stadt. Martschenko nannte mehrere Gründe für den russischen Vormarsch.

Mehrere Städte bereits gefallen

«Erstens sind das fehlende Munition und Waffen, zweitens sind das fehlende Leute, es gibt keine Leute, keinen Ersatz, die Soldaten sind müde, sie können die Frontlinie nicht abdecken, an der sie sich befinden», klagte der Generalmajor. Zudem sei die Kommandoführung nicht optimal. Martschenko war zu Kriegsbeginn mit der erfolgreichen Verteidigung der südukrainischen Gebiete Mykolajiw und Cherson bekannt geworden.

Die Ukraine verteidigt sich seit Februar 2022 gegen eine russische Invasion. Die russischen Truppen sind dabei in der Ostukraine seit etwas mehr als einem Jahr auf dem Vormarsch. Zuletzt haben sie mehrere kleinere Städte wie Krasnohoriwka, Ukrajinsk, Wuhledar und Hirnyk im Bergbaugebiet Donezk erobert.

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Kommentare

User #2399 (nicht angemeldet)

Auch dieses Problem kann mit einer 50 Millionen Euro Spende behoben werden.

User #6203 (nicht angemeldet)

Selensky kann das sicher schön reden. Früher wurde die Eroberung von einzelnen Dörfer in unseren Medien lang und breit berichtet. Nun hört man nichts mehr über Veränderungen im Frontverlauf.

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