Der Ukraine-Krieg lässt die Welt angespannt nach Osten blicken. Könnte es zum dritten Weltkrieg kommen? Ein Putin-Verbündeter hat mögliche Szenarien skizziert.
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Der russische Präsident Wladimir Putin (L) kommt zu einem Treffen mit Absolventen der russischen höheren Militärschulen im Kreml in Moskau, Russland, 21. Juni 2022. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele fürchten sich vor einem möglichen dritten Weltkrieg.
  • Ein Putin-treuer Politiker hat im russischen TV eine Warnung nach London ausgesprochen.
  • Die britische Stadt wäre bei einem Ausbruch wohl das erste Ziel, so Andrey Gurulyov.
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Seit vier Monaten herrscht in der Ukraine Krieg. Seit dem Einmarsch der Russen blickt die ganze Welt mit Sorge nach Osten. Droht ein dritter Weltkrieg? Russland besitzt Atomwaffen, und Präsident Wladimir Putin machte in der Vergangenheit mehrmals Drohungen in diese Richtung.

Ukraine Krieg: Putin-Freund hat Plan

Ein verbündeter Politiker machte im russischen Staatsfernsehen nun erneut besorgniserregende Aussagen. Andrey Gurulyov sprach darüber, dass Russland das Baltikum angreifen sollte. Dies, um die Blockade um die russische Exklave Kaliningrad aufzuheben.

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Kaliningrad liegt zwischen Litauen und Polen - AFP/Archiv

Das Problem: Die Staaten sind Teil der Nato, und bei einem Angriff wäre diese dazu gezwungen, in den Krieg einzugreifen. Der dritte Weltkrieg wäre Tatsache.

Sollte es zum Ausbruch des 3. Weltkriegs kommen, dann steht gemäss Gurulyov London ganz zuoberst auf der Liste der Angriffsziele Russlands. Gurulyov ist Mitglied des parlamentarischen Verteidigungs-Komitees.

Glauben Sie, dass der Ukraine-Krieg in einem Weltkrieg enden könnte?

Wie der britische «Mirror» schreibt, sagt Gurulyov, es sei glasklar, dass die Bedrohung der Welt von den Angelsachsen ausgehe. «Als Erstes wird London getroffen.» Doch damit nicht genug: Als nächstes würde man das Stromnetz Europas angreifen. Und den Westen so schwächen.

Er führte in der TV-Sendung weiter aus, wie er vorgehen würde. Es handle sich dabei um einen groben Plan. Er lasse einige Details aus, weil diese nicht im TV diskutiert werden sollten.

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