Gemäss ostukrainischen Separatisten hat die russische Armee im Ukraine-Krieg weitere Dörfer eingenommen. Kiew widerspricht dieser Darstellung jedoch.
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Luftangriff auf die Stadt Soledar. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat gemäss ostukrainischen Separatisten mehrere Dörfer eingenommen.
  • In Kiew wurde den Angaben erneut widersprochen.
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Im Osten der Ukraine sind die von Russland unterstützten Separatisten nach eigenen Angaben weiter auf die Kleinstadt Soledar vorgerückt. Die Dörfer Strjapiwka und Nowa Kamjanka am östlichen Stadtrand von Soledar seien eingenommen worden. Das teilten die Luhansker Separatisten am Donnerstagabend mit.

Dabei hätten sie den ukrainischen Streitkräften erhebliche Verluste zugefügt. Bereits am Vortag meldeten sie Gebietsgewinne in der Nähe der vor dem Krieg über 10'000 Einwohner zählenden Stadt.

Laut Kiew: Keine Gebietsverluste im Ukraine-Krieg

«Allgemein haben wir in der vergangenen Woche die Angriffe des Feindes abgewehrt, und kein einziger Meter ukrainischen Bodens ging verloren». Dies sagte der Vizechef der Hauptverwaltung des Generalstabs der ukrainischen Armee, Olexij Hromow, bei einer Pressekonferenz in Kiew. Im Abendbericht des Generalstabs war von Beschuss von Soledar und dem nordöstlichen Vorort Jakowliwka im Ukraine-Krieg die Rede.

Die Ukraine kämpft seit fast fünf Monaten gegen eine russische Invasion zur Eroberung der ostukrainischen Gebiete Luhansk und Donezk. Die russischen Truppen haben dabei den Regierungsbezirk Luhansk fast komplett unter ihre Kontrolle gebracht. Der Schwerpunkt der Kämpfe hat sich ins benachbarte Donezker Gebiet verlagert.

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