Die Ukraine hat den Tod mehrerer ausländischer freiwilliger Kämpfer vermeldet. Die Opfer stammen aus Deutschland, Frankreich, Australien und den Niederlanden.
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Soldaten erhalten im Ukraine-Krieg Unterstützung von Freiwilligen aus dem Ausland. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Ukraine-Krieg kämpfen auch freiwillige Soldaten aus dem Ausland.
  • Nun sind mindestens vier den Gefechten zum Opfer gefallen.
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Die Ukraine hat erstmals den Tod eines deutschen freiwilligen Kämpfers gemeldet. Auch drei Freiwillige aus Frankreich, Australien und den Niederlanden seien unter den «gefallenen Waffenbrüdern.» Das teilte die internationale Legion für die Verteidigung der Ukraine am Samstag in Kiew mit. Die Namen der vier Männer wurden in der Mitteilung ebenfalls genannt, nicht aber der Zeitpunkt und der Ort ihres Todes.

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Die Ukraine trauert um ihre gefallenen Soldaten – und will deshalb auch sämtliche Leichen erhalten. - Keystone

Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin war zu hören, die Botschaft in Kiew bemühe sich um Aufklärung. Man stehe «mit den ukrainischen Stellen in Kontakt, die entsprechende Nachrichten verbreitet haben».

Ukraine würdigt freiwillige Kämpfer

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Freiwillige aus der ganzen Welt aufgerufen, sich dem Kampf gegen die russische Armee anzuschliessen. Dazu wurde die Legion gegründet, die inzwischen aktiv rekrutiert. Das russische Militär meldet immer wieder die «Vernichtung» von Söldnern. Die Zahl der getöteten Ausländer geht nach den Moskauer Angaben in die Tausenden.

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Ein zerstörtes Auto in Kiew.

«Sie haben sich entschieden, die Souveränität der Ukraine zu verteidigen», sagte der Sprecher der Legion, Damien Magrou. «Sie entschieden sich, zu kämpfen und dem Feind zu zeigen, dass die von der zivilisierten Welt gemeinsam verteidigten Werte von Freiheit und Demokratie nicht durch Raketen oder Artillerie zerstört werden können – und nicht werden.»

Der Mut der Männer sei eine Inspiration. Das ukrainische Volk und die Streitkräfte seien dankbar, dass die «ausländischen Helden» sie vor Russlands «barbarischer Invasion» und vor Tyrannei schützen wollten. Sie hätten sich geopfert. Die Ukraine stehe in ihrer Schuld, hiess es. «Sie werden nie vergessen!»

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