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Umfrage: AfD rückt näher an Union heran

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Deutschland,

Erst gut einen Monat liegt die Bundestagswahl in Deutschland mit dem Rekordergebnis für die AfD zurück. Sie scheint im Wählervotum noch stärker zu werden.

Bundestag
Im neuen deutschen Bundestag ist die Union vor der AfD zweitstärkste Kraft. - dpa

Gut einen Monat nach der Bundestagswahl in Deutschland liegt die AfD einer YouGov-Umfrage zufolge nur noch knapp hinter der Union. CDU und CSU kommen in der Sonntagsfrage auf 26 Prozent, die AfD auf 24 Prozent. Bei der Bundestagswahl am 23. Februar hatte die Union noch 28,5 Prozent der Zweitstimmen geholt, die AfD als zweitstärkste Kraft auf 20,8 Prozent erreicht.

Die SPD kommt in der Umfrage auf 15 Prozent, etwas weniger als die 16,4 Prozent vom Wahltag. Die Grünen können mit 12 Prozent können etwa ihr Wahlergebnis (11,6) halten. Die Linke legt hingegen nochmals auf 10 Prozent zu (8,8 Prozent). Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das hauchdünn den Einzug ins Parlament verpasst hatte, kommt bei YouGov auf 5 Prozent. Die FDP landet bei 3 Prozent. Auch sie hatte mit 4,3 Prozent die Wiederwahl in den Bundestag verfehlt.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet, sie spiegeln nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind daher keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Noch wenig Glaube an Verbesserung der Lebensumstände

Union und SPD befinden sich nach der Vorlage eines Sondierungspapiers mitten in Koalitionsverhandlungen. Zuversicht, dass sich die Dinge zum Besseren wenden, haben viele noch nicht. 30 Prozent glauben, dass sich ihre Lebensbedingungen unter einer schwarz-roten Koalition verschlechtern würden.

Nur 9 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Rund die Hälfte (49 Prozent) der Wahlberechtigten erwartet, dass eine schwarz-rote Koalition ihre Lebensbedingungen weder verbessern noch verschlechtern würde.

Kommentare

User #2487 (nicht angemeldet)

24% noch einen Prozentpunkt hinter der CDU. Läuft 👌🏼. Bald werden wir zu Tausenden auf dem Flughafenterassen stehen und klatschen wenn ein Flieger abhebt.

User #6350 (nicht angemeldet)

Ich wiederhole hier den Kommentar von User #6080: « Die neue Bundestagspräsidentin macht sich Sorgen um die Demokratie in der Türkei. Sie sollte sich lieber um die Demokratie in Deutschland Sorgen machen. Eine Schande derjenigen, die sich selbst als Hüter der Demokratie aufspielen zur Sicherung ihrer Privilegien. Wählerwillen ignorieren ist die neue Demokratie in Deutschland. »

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