Union legt bei Wählergunst in Deutschland zu

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Deutschland,

Vor der Auswahl des neuen Vorsitzenden bei der CDU legt die Union stark beim Wähleranteil zu.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bedankt sich für den Applaus nach ihrer Rede beim 30. Parteitag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU).
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bedankt sich für den Applaus nach ihrer Rede beim 30. Parteitag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die CDU/CSU legt im «Sonntagstrend» zwei Prozentpunkte zu.
  • Auf Platz zwei liegen die Grünen mit 19 Prozent Wähleranteil.

Wenige Tage vor der Kür des neuen CDU-Vorsitzenden scheint die Union in der Wählergunst in Deutschland zu steigen. Im «Sonntagstrend» des Emnid-Instituts für die «Bild am Sonntag» legen CDU/CSU zwei Prozentpunkte zu.

Damit erreichen die Parteien 28 Prozent. Die Grünen müssen im Vergleich zur Vorwoche dagegen zwei Zähler abgeben. Sie sind mit 19 Prozent aber weiterhin zweitstärkste Kraft in Polit-Deutschland. Unverändert bleiben die Werte von SPD (15 Prozent), AfD (15 Prozent), FDP (9 Prozent) und Linke (9 Prozent).

Der Entscheid über die Nachfolge von Angela Merkel als CDU-Vorsitzende fällt beim Bundesparteitag am 7. Dezember in Hamburg. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und der ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz. Dem deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn werden inzwischen eher Aussenseiterchancen eingeräumt.

Zwar gibt es noch eine Reihe weiterer Interessenten für den Posten. Sie sind aber weitgehend unbekannt und gelten als aussichtslos.

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