Auch Deutschland wird von heftigen Unwettern heimgesucht. Mindestens 106 Menschen starben, viele weitere werden vermisst. Die Entwicklung sehen Sie im Ticker.
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Weitgehend zerstört und überflutet ist ein deutsches Dorf im Kreis Ahrweiler nach dem Unwetter mit Hochwasser. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch in Deutschland haben die Unwetter heftige Auswirkungen.
  • Mindestens 106 Menschen verloren in den Fluten ihr Leben, viele weitere werden vermisst.
  • Die Entwicklung im Nachbarland sehen sie hier im Ticker.
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Zusammenfassung 20.15 Uhr: Bis zum Freitagabend wurden insgesamt 106 Todesopfer gezählt. In Rheinland-Pfalz kamen nach offiziellen Angaben mindestens 63 Menschen ums Leben, in Nordrhein-Westfalen 43. In beiden Bundesländern wurden zudem noch viele Menschen vermisst, ihre genaue Zahl war weiterhin unklar. Bei mancherorts sinkenden Pegelständen und weniger Regen deutete sich immerhin etwas Entspannung an.

In Erftstadt-Blessem südwestlich von Köln kam es freitags zu gewaltigen Erdrutschen, es bildeten sich Krater im Erdreich. Nach Stand Freitagabend stürzten drei Wohnhäuser und ein Teil der historischen Burg ein. Es war unklar, wie viele Opfer es gab.

23 Städte und Landkreise sind in Nordrhein-Westfalen nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerung und Katastrophenschutz (BBK) in Bonn von Überschwemmungen betroffen. In Rheinland-Pfalz ist der Kreis Ahrweiler Schwerpunkt der Katastrophe. Mindestens 362 Menschen wurden hier verletzt, wie die Polizei in Koblenz am Freitag mitteilte.

Frank-Walter Steinmeier
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Samstag den Rhein-Erft-Kreis. - keystone

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) plant, in die betroffene Region in Rheinland-Pfalz zu reisen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) besuchen am Samstag den besonders von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Rhein-Erft-Kreis. Laschet beklagte eine «Flut-Katastrophe von historischem Ausmass». Es sei zu befürchten, dass die Opferzahlen weiter steigen.

Im Westen Deutschlands waren auch am Freitagnachmittag noch rund 102'000 Menschen ohne Strom. Das Unwetter und die daraus entstandenen Überflutungen sorgten weiterhin für Ausfälle in der Stromversorgung in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte der Energieversorger Westenergie in Essen mit.

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Autos und andere Gegenstände stapeln sich in Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz) auf einem vom Hochwasser völlig zerstörten Platz. - keystone

Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz meldete bis Samstagmorgen zwar für fast das ganze Bundesland eine geringe Hochwassergefährdung. In der Region rund um Altenahr sowie in Teilen der Eifel seien aber noch immer vereinzelte Überflutungen möglich. In Nordrhein-Westfalen wird mit fallenden Wasserständen gerechnet, dies werde aber teils nur langsam geschehen.

Mit Hochwasser haben auch Nachbarländer Deutschlands zu kämpfen. In Belgien kamen durch das Unwetter mindestens 14 Menschen ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. In der Schweiz stiegen Flusspegel nach starken Regenfällen massiv an. In den Niederlanden rissen Fluten ein Loch in den Deich eines Kanals bei Maastricht, zahlreiche Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

18.53 Uhr: Der deutsche Fussball-Rekordmeister FC Bayern München, der 1. FC Köln und die Deutsche Telekom spenden gemeinsam 100'000 Euro für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Deutschland.

«Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Menschen und ihren Familien. Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern sofort und unbürokratisch dazu beitragen, die schlimmste Not zu lindern», sagte Klaus Werner, Geschäftsführer Finanzen der Telekom Deutschland, am Freitag.

15.11 Uhr: Bei der Bewältigung der Hochwasser-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz helfen derzeit rund 900 Soldatinnen und Soldaten. Die Rettung von Menschenleben stehe dabei im Vordergrund, die Bundeswehr unterstütze aber auch mit «helfenden Händen» und Material, teilte die Streitkräftebasis am Freitag in Bonn mit.

Zum Einsatz kommen etwa Hubschrauber, Räumpanzer, Krankenwagen, Boote, Truppentransport-Panzer und eine Fähre.

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Soldaten der Bundeswehr bergen mit einem Pionierpanzer Dachs ein zerstörtes Auto bei den Aufräumarbeiten der schweren Unwetterschäden im Ortsteil Hohenlimburg. - dpa

13.10 Uhr: In der Nähe der vom Hochwasser heimgesuchten Ortschaft Erftstadt-Blessem sind Teile der gesperrten Autobahn 1 in den Fluss Erft gestürzt. Dies berichtete ein dpa-Reporter als Augenzeuge.

Nach seinen Angaben brachen schätzungsweise mehr als 40 Meter des Standstreifens in mehreren Stücken mit einem Knacken ab und fielen in den Fluss. Auf den Abschnitten hätten sich keine Fahrzeuge befunden. Auch ein Stück Lärmschutzwand sei eingestürzt.

12.16 Uhr: Die Zahl der Flut-Todesopfer in Rheinland-Pfalz ist auf mindestens 60 gestiegen. Dies erklärte heute Ministerpräsidentin Malu Dreyer an einer Medienkonferenz. Damit klettert die Gesamtzahl der Toten auf 103.

12.10 Uhr: Bei der Hochwasserkatastrophe ist ein Jugendlicher in Baden-Württemberg nach Feuerwehrangaben in einen offenen Gully gesogen worden. Der Vater des Jungen und ein benachbarter Feuerwehrmann hätten den 17-Jährigen in der lebensgefährlichen Lage festhalten können, sagte Feuerwehrkommandant Thomas Muck am Freitag.

Weitere Einsatzkräfte hätten geholfen, den Teenager zu retten. Er habe einen Schock erlitten, sei aber nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus wieder von dort entlassen worden.

11.45 Uhr: Im vom Hochwasser getroffenen Leverkusen haben am Freitag die Aufräumarbeiten begonnen. Noch immer seien rund 1200 Haushalte ohne Strom, teilte die Stadt mit. Beim Leerpumpen der unzähligen vollgelaufenen Keller hätten diese Häuser Vorrang, damit die Stromversorgung wieder hergestellt werden könne.

Zur Unterstützung der Feuerwehr würden im Laufe des Tages rund 200 Bundeswehrsoldaten in der Stadt erwartet.

11.17 Uhr: Besondere Evakuierungsaktion in Trier: Die Feuerwehr hat aus dem überschwemmten Stadtteil Ehrang in der Nacht zum Freitag mehr als 60 Haustiere in Sicherheit gebracht.

Tierbesitzer, die am Donnerstag wegen der Flut schnell ihre Häuser verlassen mussten, hätten um ihre zurückgelassenen Haustiere gebangt, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Freitag in Trier. «Ich kann das total gut nachvollziehen, weil es ein Tier ist, das man einfach gerne hat und das zum Leben gehört.»

Die Hunde, Katzen & Co seien nun im Tierheim Trier-Zewen vorübergehend untergebracht.

10.37 Uhr: Die Zahl der Unwettertoten in Deutschland steigt gemäss «Focus.de» auf 95. In Nordrhein-Westfalen stieg die Opferzahl auf mindestens 43. In Rheinland-Pfalz wurden bislang 52 Todesfälle gemeldet.

09.45 Uhr: Papst Franziskus hat nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands sein Mitgefühl ausgedrückt und der Toten gedacht. Das katholische Kirchenoberhaupt habe mit grosser Betroffenheit von den schweren Unwettern und Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erfahren, hiess es in einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm vom Donnerstagabend.

Franziskus gedachte im Gebet der ums Leben gekommenen Menschen und bekundete den Angehörigen seine tief empfundene Anteilnahme. Der 84-Jährige bete auch für die zahlreichen Vermissten, Verletzen und alle, die zu Schaden gekommen seien oder durch die Naturgewalten ihre Lebensgrundlage verloren haben, hiess es weiter.

09.42 Uhr: Beim Einsturz von Häusern in Erftstadt-Blessem sind Menschen ums Leben gekommen. «Es gibt Todesopfer», sagte eine Sprecherin der Bezirksregierung Köln am Freitag.

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Riesen-Schlund in Erfstadt DE nach Hochwasser-Fluten. - Twitter/BezirksregierungKöln

In der Ortschaft war es zu massiven und schnell fortschreitenden Unterspülungen von Häusern gekommen. Aus den Häusern kommen Notrufe, schreibt die Bezirksregierung Köln auf Twitter. Doch eine Rettung sei vielfach nicht möglich.

08.57 Uhr: Die Bundeswehr hat zur Unterstützung etwa 900 Soldaten in die Katastrophengebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geschickt.

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Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes waren im Süden von NRW bis zu 180 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. In Erftstadt-Blessem sei eine Reihe von Häusern ganz oder teilweise eingestürzt, teilte die Bezirksregierung Köln am Freitagmorgen mit. Ursache seien massive und schnell fortschreitende Unterspülungen der Häuser.

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Ein Fahrzeug der Bundeswehr in Altenahr. - Keystone

Viele Flüsse und Bäche in der Eifel, im Bergischen Land, im Rheinland und Sauerland waren am Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag über die Ufer getreten. Mehr als 15'000 Feuerwehrleute und Katastrophenhelfer absolvierten bis Donnerstag landesweit über 22'000 Einsätze.

Aus den Häusern kämen immer wieder Notrufe. Menschen könnten derzeit nur mit Booten vom Wasser aus gerettet werden. Dazu erschwere ein Gasaustritt die Rettungsarbeiten. Mehrere Pflegeheime würden geräumt. Die Feuerwehr hatte am Donnerstagabend im Kreis Heinsberg drei schwer verletzte Menschen aus dem Fluss Wurm retten können, die dort zu ertrinken drohten.

08.56 Uhr: Der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist wegen der Überflutungen weiterhin massiv beeinträchtigt. Zahlreiche Strecken seien komplett gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, teilte die Deutsche Bahn am Freitag in Düsseldorf mit. «Die Wassermassen haben Gleise, Weichen Signaltechnik, Bahnhöfe und Stellwerke in vielen Landesteilen von NRW und Rheinland-Pfalz stark beschädigt.»

Allein in Nordrhein-Westfalen seien Gleise auf einer Länge von rund 600 Kilometern betroffen. Die Ermittlung der Schäden laufe weiter auf Hochtouren.

08.00 Uhr: Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands ist die Zahl der Toten allein im Bundesland Rheinland-Pfalz auf 50 gestiegen. «Die Befürchtung ist, dass es noch mehr werden», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Freitagmorgen. Die Bergungsarbeiten liefen weiter.

Wie viele Menschen insbesondere in der Region um Bad Neuenahr-Ahrweiler noch vermisst werden, konnte der Sprecher nicht genau sagen.

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Die Brücke in einem Dorf im Kreis Ahrweiler ist nach dem Unwetter mit Hochwasser unpassierbar geworden. - Keystone

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hatte am Donnerstagabend davon gesprochen, dass das Schicksal von 40 bis 60 Menschen weiterhin ungeklärt sei.

Der Kreis Ahrweiler hatte sogar von 1300 noch vermissten Menschen im Kreisgebiet gesprochen. Allerdings sei die Übersicht gestern sehr schwierig zu erlangen gewesen. Dies, da die Menschen ihre Gebäude fluchtartig verlassen haben.

07.56 Uhr: In Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerung und Katastrophenschutz (BBK) in Bonn 23 Städte und Landkreise von Überschwemmungen betroffen.

07.20 Uhr: Nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Toten auf 50 gestiegen. «Die Befürchtung ist, dass es noch mehr werden», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Donnerstagmorgen zu «Bild». Damit sind im Westen Deutschlands gemäss der Zeitung bislang mindestens 80 Menschen durch die Todesflut gestorben.

04.01 Uhr: Die Aufräum- und Bergungsarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe im Westen von Deutschland gehen am Freitag weiter. Mindestens 58 Menschen kamen ums Leben. Noch werden Dutzende Menschen vermisst, nachdem stundenlanger Starkregen aus kleinen Flüssen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz reissende Wassermassen gemacht hatte.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz ging am Donnerstagabend von knapp 30 Toten durch die Naturkatastrophe in dem Bundesland aus. Auch mögliche weitere Opfer seien angesichts der grossen Zahl von rund 40 bis 60 weiterhin vermissten Menschen zu befürchten, sagte er im SWR-Fernsehen.

In Nordrhein-Westfalen sprach das dortige Innenministerium am Donnerstagabend von 30 Toten und 57 Verletzten. Im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler werden rund 1300 Menschen vermisst, wie die Kreisverwaltung am Abend mitteilte.

Eine Sprecherin verwies darauf, dass viele Menschen wegen des lahmgelegten Mobilfunknetzes nicht erreichbar seien. «Wir hoffen, dass sich das klärt», sagte sie zu der hohen Zahl. Zugleich teilte der Kreis mit, dass es weitere Todesopfer gebe. Zahlen wollte die Sprecherin dazu noch nicht nennen.

01.31 Uhr: Auch Belgien kämpft gegen Unwetter an. Im östlichen Teil des Landes sind bis zum späten Donnerstagabend neun Menschen gestorben. Zudem werden vier Menschen vermisst, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete.

Zudem werden vier Menschen vermisst, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete.

Hochwasser Belgien
Auch im östlichen Teil von Belgien kämpfen Menschen gegen die Unwetter an.
Flooding in Belgium
Am späten Donnerstagabend stieg die Zahl der Hochwasser-Opfer in Belgien auf neun an.
Flooding in Belgium
Zudem werden vier Menschen vermisst.

00.12 Uhr: Nach der Flutkatastrophe hat Borussia Dortmund finanzielle Hilfe für die Opfer angekündigt. «Der BVB wird seinen Teil dazu beitragen, um den Betroffenen zu helfen und die Einnahmen eines Benefizspiels, das wir möglichst in Hagen bestreiten möchten, den Opfern zukommen lassen», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (62) in einer Vereinsmitteilung. Die entsprechenden Gespräche sollen in den kommenden Tagen aufgenommen werden.

23.37 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sein Beileid angesichts der vielen Todesopfer bei der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland ausgesprochen. «Es ist eine Tragödie und unsere Herzen sind bei den Familien, die geliebte Menschen verloren haben», sagte Biden nach einem Gespräch mit Merkel am Donnerstag im Weissen Haus in Washington.

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Präsident Joe Biden und Bundeskanzlerin Angela Merkel halten eine gemeinsame Pressekonferenz. - Keystone

Merkel hat währenddessen den Betroffenen Hilfen zugesagt. «Wir werden sie in dieser schwierigen, schrecklichen Stunde nicht alleine lassen und werden auch helfen, wenn es um den Wiederaufbau geht», so die Bundeskanzlerin in Washington.

Merkel sagte, ihr gehe das Leid der Betroffenen sehr nahe. Sie habe sich den ganzen Tag lang über die Katastrophe informieren lassen. Es sei ein Tag gewesen von Angst um Leben und Besitz, ein Tag der Sorgen und Verzweiflung. Hunderttausende hätten erleben müssen, dass Wohnhäuser zu «Todesfallen» geworden seien.

21.01 Uhr: Bei neun Menschen, die bei der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz ums Leben gekommen sind, handelte es sich um Bewohner einer Behinderteneinrichtung in Sinzig. Das sagte eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Innenministeriums am Donnerstagabend.

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Das Klinikum Mutterhaus Ehrang (Rheinland-Pfalz) stand unter Wasser und wurde komplett notevakuiert. - keystone

Die Fluten seien schneller gekommen, als die Menschen hätten in Sicherheit gebracht werden können. Die Gesamtzahl der Verstorbenen beläuft sich mittlerweile auf mindestens 58. Weiterhin werden Dutzende Personen vermisst. Ganze Landstriche wurden verwüstet, Häuser weggespült.

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