Unwetter kostet 14 Menschen das Leben
Unwetter haben am Mittwoch in weiten Teilen Griechenlands Schäden angerichtet. Dabei kamen bislang mindestens 14 Menschen ums Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein starker Herbststurm hat Griechenland getroffen.
- Überflutungen und Stromausfälle waren die Folgen des Unwetters.
- Der Feuerwehr zufolge sind bislang mindestens vier Menschen gestorben.
Schwere
Regenfälle haben erhebliche Schäden entlang der Küste im Westen der
griechischen Hauptstadt Athen angerichtet und mindestens 14 Menschenleben
gefordert.
Weitere 13 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Unklar war am frühen Mittwochabend, wie viele Menschen noch vermisst werden, teilte der Rettungsdienst mit.
Betroffen ist vor allem die Küste im Westen Athens.
Die
Autobahn, die Athen mit der Hafenstadt Korinth verbindet, musste am
Mittwochmorgen an zwei Stellen gesperrt werden. Bäche haben sich nach Angaben
der Feuerwehr und Berichten griechischer Medien in reissende Ströme verwandelt.
Häuser und Geschäfte in der Region der Städte Megara und Elefsina wurden
beschädigt, Autos wurden von den Wassermassen mitgerissen. Zahlreiche
Landstrassen wurden zerstört. Dabei kamen eine Frau und ein Mann ums Leben, wie
die Feuerwehr mitteilte.
Griechischer Herbststurm
Im
zentralen Mittelmeer tobt seit Tagen ein Herbststurm. Am Wochenende war ein
Tourist auf der Ferieninsel Korfu ums Leben gekommen. Schwere Regenfälle hatten
am Dienstag schwere Schäden auf der kleinen Insel Symi angerichtet.
Meteorologen warnten: Auch in den nächsten Tagen muss mit schweren Regenfällen
gerechnet werden.