Verena Brunschweiger: Ein Kind ist das Schlimmste für die Umwelt
In einem Interview fährt die deutsche Autorin und Feministin Verena Brunschweiger schweres Geschütz auf. Sie möchte keine Kinder, auch der Umwelt zuliebe.
Das Wichtigste in Kürze
- Verena Brunschweiger ist «kinderfrei».
- Sie sagt selbst, sie sei dies auch wegen der Umwelt.
- Kinder verursachen laut der Autorin einen hohen CO2-Auststoss.
«Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann», so die deutsche Autorin Verena Brunschweiger in einem Interview. Die Feministin lebt unter anderem der Umwelt zuliebe kinderfrei.
Im Interview mit der österreichischen Zeitung «Krone» führt Brunschweiger aus: «Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutet eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr.» Eine Studie spricht gar von 58 Tonnen pro Jahr.
Kindergespräche nerven
Zum Vergleich: Ein autofreies Leben spart rund 2,4 Tonnen CO2. Doch die Umwelt ist nicht der einzige Grund. Sie wollte auch sonst keine Kinder. Generell nervt es die 38-Jährige, dass sie seit ihren 30ern immer auf eigene Kinder angesprochen werde.
Brunschweiger verortet hinter dem Kinderwunsch «oft auch egoistische oder narzisstische Motive». Mit ihrer Motivation fügt sich Brunschweiger in die Antinatalismus-Bewegung ein. Die Bewegung verzichtet aus ethischen Gründen auf Kinder.