Verteidigungsministerin Amherd an informellem Treffen in Brüssel
Bei einem informellen Treffen in Brüssel betonte Verteidigungsministerin Viola Amherd die Bedeutung internationaler Kooperation für die Sicherheit in Europa.
Das Wichtigste in Kürze
- Viola Amherd war eine von vielen Verteidigungsministern an einem Treffen in Brüssel.
- Für die Schweizerin habe die Internationale Kooperation eine hohe Bedeutung.
- Laut Amherd wird die Schweiz weiterhin ihren Beitrag zur Sicherheit in Europa leisten.
Verteidigungsministerin Viola Amherd hat am Donnerstag in Brüssel an einem informellen Treffen mit Verteidigungsministern aus ganz Europa teilgenommen. Amherd betonte am Treffen die Bedeutung internationaler Kooperation für die Sicherheit in Europa.
Sie sicherte zu, dass die Schweiz weiterhin ihren Beitrag leisten will. Dies heisst es in einer Mitteilung des eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS).
Interesse an Mission Kosovo Force
Die Teilnahme der Bundesrätin am so genannten Rahmennationen-Konzept (FNC) ist auf Einladung der deutschen Amtskollegin Annegret Kramp-Karrenbauer erfolgt. Als Partnerstaat beteiligt sich die Schweiz seit 2017 an ausgewählten FNC-Projekten. Dazu zählt gemäss VBS etwa das Projekt «enhanced Host Nation Support». Es legt den Fokus auf die logistische Unterstützung von militärischen Verschiebungen im Ausland.
Die Schweizer Armee interessiert sich dafür mit Blick auf ihre Aktivitäten zur Friedensförderung an der internationalen friedensfördernden Mission Kosovo Force.
Mit der Teilnahme an diesen Kooperationsprojekten könne der Erfahrungsaustausch mit anderen Staaten gefördert werden. Ebenfalls würde die eigene Expertise sowie die Fähigkeit der Schweizer Armee zur internationalen militärischen Zusammenarbeit gestärkt werden. Dies heisst es in der Mitteilung weiter.