Video zeigt Ausmass der Bergung von Julen aus dem Erdloch in Malaga
Am Dienstag soll der zweijährige Julen nach acht Tagen aus einem Erdloch befreit werden können. Ein Video zeigt das Ausmass der Rettungsarbeiten in Malaga.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit einer Woche läuft in Malaga die Suche nach Julen (2).
- Der Bub ist in einen 107 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt.
- Nun fehlen noch etwa fünf Meter bis zur Stelle, an der die Retter den Jungen vermuten.
Unermüdlich bohren Rettungskräfte seit Tagen im Untergrund von Malaga, um zu jener Stelle vordringen zu können, an welcher der kleine Julen (2) vermutet wird. Der Junge war am letzten Sonntag bei einem Picknick mit seiner Familie in einen 107 Meter tiefen Brunnenschacht gefallen und wird seither vermisst.
Nuestro mensaje de aliento es para todas las personas que siguen dando lo mejor de sí mismos, sin descanso ni desánimo en el rescate extremo del pequeño Julen en #Totalán #Málaga
— Guardia Civil (@guardiacivil) January 21, 2019
Sois #MuyGrandes
¡Ánimo! #ServiryProteger #AllíDondeNosNecesites 📲 #062 pic.twitter.com/GRHFFP513l
Die ganze Welt schaut auf die letzten fünf Meter, die gemäss der Zeitung «El País» jetzt noch fehlen, um die beiden gebauten Rettungsgänge in exakt 107 Metern Tiefe miteinander verbinden zu können. Frühestens am Dienstag sollen diese miteinander verbunden werden können. Ein aktuelles Video der Guardia Civil zeigt das Ausmass der Bergungsarbeiten.
Se han superado ya los 55 metros de profundidad, según fuentes del operativo. Aún faltan cinco, aunque no se sabe cuánto se tardará debido a la dureza del terreno. Sigue el directo en @el_pais https://t.co/FKFa1eFrq3
— Nacho Sánchez (@nacholaisla) January 21, 2019
Foto: @pacopuentesfoto pic.twitter.com/akNKbD1ynL
Boden ist sehr hart
Der Zivilschutz schreibt in seiner Twitter-Botschaft, dass er alle Retter dazu ermutige, weiterhin das Beste aus sich herauszuholen, um die extreme Rettung des Jungen zu schaffen. Die Härte des Bodens und die Wartung der Maschinen würden das Bohren des vertikalen Tunnels aber verlangsamen.
Um in den Tunnel zu gelangen, wurde extra ein Käfig von 1,05 Metern Durchmesser und 2,5 Metern Höhe geschmiedet. Damit soll der Junge dann herausgeholt werden. Per Live-Stream kann die Bergung verfolgt werden.
🔴 Continúan las tareas de rescate del pequeño Julen en el pozo de Totalán, en Málaga https://t.co/hABpZrayxG
— RTVE Noticias (@rtvenoticias) January 21, 2019
Noch fehlt jede Spur von Julen. Experten hatten aber schon vor einigen Tagen Haare Julens am Erdloch gefunden. Zudem entdeckten sie in der Tiefe von 70 Metern die Süssigkeiten, die der Kleine bei sich hatte.