«Wahnsinn»: Touris sitzen für Pool-Liegestuhl 2 Stunden in Schlange

Nahe der spanischen Stadt Málaga heisst es für Gäste früh aufstehen. Denn die besten Liegestühle am Pool sind begehrt. Es bildet sich sogar eine Warteschlange.

Strand Liegestuhl — In einem Ferienresort nahe Málaga sitzen die Gäste am Morgen bis zu zwei Stunden in der Schlange, um die besten Liegestühle am Pool zu ergattern. - Twitter/@LauraLFB

Das Wichtigste in Kürze

In der Nähe von Málaga brauchen Touristinnen und Touristen diesen Sommer Geduld.
Die besten Liegestühle sind äusserst begehrt.
Für die Pool-Plätze müssen die Gäste am Morgen bis zu zwei Stunden warten.

Unglaubliche Ferien-Bilder aus einem Ferienresort in der Nähe der spanischen Stadt Málaga! Laut «The Sun» warten die Gäste hier bis zu zwei Stunden in der Schlange, um die besten Liegestühle am Pool zu ergattern.

Bilder zeigen, wie die Touristinnen und Touristen am Morgen geduldig und teilweise mit einem Buch ausgerüstet auf Stühlen sitzen. Und darauf warten, bis das Tor zum Pool-Bereich geöffnet wird.

Stehen Sie in den Ferien auch früh auf, um Ihren Liegestuhl zu reservieren?

«Es gibt definitiv nicht genügend Liegestühle für alle Gäste», sagt eine englische Touristin (37) der britischen Boulevardzeitung. «Sobald der Bademeister das Tor öffnet, rennen alle buchstäblich hinein. Das ist Wahnsinn.»

Platz reservieren um sechs Uhr morgens

Auch andernorts in Spanien tobt ein regelrechter Kampf um die besten Plätze an der Sonne. So beispielsweise im Ferienort Torrevieja an der Costa Blanca, gut eine Autostunde von Benidorm entfernt.

Viele würden den Strand dann jedoch wieder verlassen. (Symbolbild)

«Es gibt Fälle von Menschen, die nach Abschluss der Strandreinigung gegen sechs Uhr morgens ihre Sonnenschirme und Sonnenliegen auspacken. Und dann einen Strandspaziergang machen oder nach Hause gehen», sagt Monica Gomez, zuständig für Strände und Umwelt in Benidorm.

Das ist verboten. In diesem Fall sei die Polizei dazu befugt, Gegenstände, die am Strand zurückgelassen werden, zu entfernen. Das würde allerdings immer wieder zu Konflikten unter den Strandbesuchenden führen. Die Polizei müsse dann immer wieder vermitteln und versuchen, die Streitigkeiten zu beenden.