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Wetter: Kinder müssen nach Wintereinbruch in Schule übernachten

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Deutschland,

Winterliches Wetter hat in Teilen Deutschlands für chaotische Verhältnisse gesorgt. Mehrere Kinder mussten in einer Schule übernachten.

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Deutschland hat einen Wintereinbruch erlebt – Hessen ist besonders betroffen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland hat der Winter Einzug gehalten.
  • Der Schnee und die Glätte sorgten für mehrere Unfälle.
  • Weil Schulbusse nicht mehr fuhren, mussten einige Kinder in der Schule übernachten.

Der Wintereinbruch hat in mehreren deutschen Bundesländern für glättebedingte Unfälle gesorgt – dabei starben mindestens zwei Menschen. In Baden-Württemberg kam ein 71 Jahre alter Mann am Montagabend bei einem Frontalzusammenstoss auf schneeglatter Strasse ums Leben. Eine 54-jährige Autofahrerin starb in Rheinland-Pfalz bei einem Glatteisunfall. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) geht es am Dienstag in vielen Teilen Deutschlands mit Schnee und Schneeregen weiter.

Schulbusse fahren nicht mehr wegen Wetter

In Wiesbaden mussten 55 Personen, darunter 27 Kinder, in einer Schule übernachten. Die Feuerwehr richtete eine Unterkunft im Schulgebäude ein, da aufgrund der Witterungsverhältnisse keine Schulbusse mehr fuhren. Dies teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit.

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In Deutschland hat der Winter Einzug gehalten. Das Wetter sorgte für einige Unfälle. - keystone

In einer Gesamtschule in Bad Schwalbach sassen zeitweise 30 Schüler und Lehrer fest. Sie wurden versorgt und konnten aber am späten Montagabend von der Feuerwehr nach Hause gebracht werden.

In vielen Teilen Hessens ereigneten sich Unfälle mit leicht Verletzten und vielen Sachschäden. Bäume stürzten aufgrund der Schneelast um. Im Rheingau-Taunus-Kreis spitzte sich die Lage besonders zu.

Zahlreiche Autofahrer sassen hier nach Angaben der Feuerwehr in ihren Fahrzeugen fest. Etwa 100 Menschen mussten nahe Eltville wegen umstürzender Bäume aus ihren Autos gerettet werden. Sie wurden zunächst in einer Halle untergebracht. Am Abend kamen 20 bis 25 Menschen in Hotels unter.

Landrat: «Es besteht akute Lebensgefahr»

Der Landrat im Rheingau-Taunus-Kreis, Sandro Zehner (CDU), rief laut einer Mitteilung zum Zuhausebleiben auf: «Mein dringender Appell: Bleiben Sie am Dienstag unbedingt zu Hause. Bitte unternehmen Sie auch keine Spaziergänge im Wald: Es besteht akute Lebensgefahr durch Astbruch und umstürzende Bäume.» Laut DWD liessen in Hessen die Niederschlagsmengen in der Nacht nach. «Aber richtige Probleme machen die Bäume, die unter der Last des Schnees drohen umzufallen», sagte eine DWD-Meteorologin.

Eine Meteorologin vom DWD sagte am Dienstagmorgen: «Der Winter ist da». Ein Tief sorge vom Westen in den Osten bis in den Süden für Schneefall in weiten Teilen des Landes.

«Die kommenden Tage sind kalt und am Tag sind maximal leichte Plusgrade zu erwarten. Die Nächte sind frostig und immer wieder sind Schneefälle, Schneeregen und überfrierende Nässe zu erwarten», sagte die Meteorologin. «Schnee und die Glätte bleiben.»

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Kommentare

User #2861 (nicht angemeldet)

Interessant ist, dass in den Bergen wo es mehr Schnee hat kein Chaos ausbricht. Nur im Flachland. Die Leute sind sofort überfordert.

User #4503 (nicht angemeldet)

3cm Schnee und das Chaos der Sommerreifenfraktion bricht aus.

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