Wladimir Putin: «Gerüchte über meinen Tod wahnsinnig übertrieben»
Am Freitag schwang Wladimir Putin in St. Peterburg mal wieder eine grosse Rede. Im Anschluss witzelte er auch über Gerüchte zu seiner Gesundheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Monaten gibt es Gerüchte, dass es Wladimir Putin gesundheitlich gar nicht gut gehe.
- Immer wieder gibt es Berichte zu einer angeblichen Krebs- und einer Parkinson-Erkrankung.
- Am Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg nahm Putin Stellung dazu.
Die Gerüchte um den gesundheitlichen Zustand von Wladimir Putin nehmen nicht ab. Immer wieder gibt es Berichte, wonach der russische Präsident an einer Krebs- und an einer Parkinson-Erkrankung leide.
Befeuert werden diese Gerüchte auch durch die wenigen öffentlichen Auftritte des 69-Jährigen. So scheint er bei Staatsbesuchen oder bei Reden immer wieder zu zittern oder sich krampfhaft an seinem Tisch festzuhalten.
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Am Freitag nahm Wladimir Putin nun gleich selbst kurz Stellung zu den Gerüchten um seine Gesundheit. Nach seiner Rede am Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg beantwortete er noch Fragen.
Wladimir Putin dementiert und befeuert Gerüchte gleichzeitig
Darauf angesprochen, sagte Russlands Präsident laut «The Guardian»: «Wie es Mark Twain einmal sagte: ‹Die Gerüchte über meinen Tod sind wahnsinnig übertrieben.›» Weiter wollte er nicht darauf eingehen.
Trotz diesen Worten hat sein Auftritt am Wirtschaftsforum die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand erneut befeuert. Denn Aufnahmen während einer langen Diskussionsrunde zeigen mehreren Medienberichten zufolge, wie er zusammengesunken auf einem Sessel sass.
Dabei sei er ständig hin und her gerutscht und habe immer wieder mit seinen Händen herumgefuchtelt. Zudem habe er stark geschwitzt und aufgedunsen gewirkt, seine Beine hätten gewackelt und die Füsse gezappelt. Klar ist: Seine Worte werden die Krankheitsgerüchte nicht verstummen lassen.
