Neue Erkenntnisse bezüglich der allergischen Rhinitis: US-amerikanische Forscher fanden heraus, dass die Allergiker während der REM-Schlafphase gestört werden.
Rhinitis
Forscher zeigen, wie Hausstaubmilben in der Lunge Allergene freischalten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Forscher kamen zu neuen Erkenntnissen bezüglich der allergischen Rhinitis.
  • Die Betroffenen leiden vermehrt unter Atemstörungen während des Schlafens.
  • Dies hat unter anderem Auswirkungen auf das Gedächtnis.
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Menschen, die unter einer allergischen Rhinitis leiden, haben vermehrt mit Atemstörungen während des Schlafens zu kämpfen. Zu diesen Schluss kam eine US-amerikanische Forschergruppe, wie die «Medicaltribune» schreibt.

Die Forscher führten die Untersuchung an 100 Patienten durch. Die Forschergruppe erkannte, dass fast die Hälfte (47 Personen) der Patienten allergisch auf Hausstaubmilben reagierte. Mehr als viermal so häufig litten Betroffene der Hausstaubmilbenallergie unter einer solch ausgeprägten Form der Atmungsstörung.

Die Atmungsstörung stört die REM-Schlafphase. Und das hat dann Auswirkungen auf das Gedächtnis, die Kognition, die Träume und die Erholung der Allergiker, so die Wissenschaftler.

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