Bund lanciert sechs neue Forschungsschwerpunkte

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Bern,

Der Bund lancierte sechs neue Nationale Forschungsschwerpunkte in Bereichen wie Automation, Antibiotika-Resistenz und Quantentechnologie.

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Die Bundeskanzlei ist die älteste Bundesbehörde der Schweiz und fungiert als Stabsstelle des Bundesrats. Sie wurde 1803 gegründet, also 45 Jahre vor dem Bundesstaat. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund hat sechs neue Nationale Forschungsschwerpunkte lanciert.
  • Diese betreffen die Bereiche Automation, Antibiotika-Resistenz und Quantentechnologie .

Der Bund hat sechs neue Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) in Bereichen wie Automation, Antibiotika-Resistenz und Quantentechnologie lanciert. Die Projekte erhalten von 2020 bis 2023 rund 100 Millionen Franken.

Die NFS werden mit langfristiger Unterstützung der jeweiligen Hochschulleitungen an den Universitäten Basel, Genf, Lausanne und Zürich sowie an der EPF Lausanne und ETH Zürich eingerichtet. Das teilt das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF am Montag mit.

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Der Bund hat sechs neue Nationale Forschungsschwerpunkte lanciert. (Symbolbild) - Keystone

Ausgewählt hat das WBF die Projekte zusammen mit dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) aus über 50 eingereichten Vorschlägen. Unterstützt werden Projekte im Bereich Antibiotika-Resistenz an der Universität Basel und Automation intelligenter Systeme an der ETH Zürich. Zudem erhält die Evolution der Sprache an der Universität Zürich und Genf Unterstützung.

Des Weiteren gefördert werden die Universität Lausanne und die ETH Zürich für ein Projekt zur Untersuchung der Interaktion von Mikroorganismen. Die Universität Basel erhält Untersetzung für die Entwicklung einer speziellen Grundlage einer neuen Informationsverarbeitung durch Quantentechnologie. Die EPF Lausanne wird für Grundlagenforschung in der nachhaltige Chemie unterstützt.

Digitalisierungs- und Innovationspotenzial

Diese Projekte zeichnen sich laut WBF sowohl durch wissenschaftliche Qualität und breit abgestützte Strukturen in der Grundlagenforschung wie auch durch ihr Digitalisierungs- und Innovationspotenzial aus. Letzteres ist eine Massnahme im Aktionsplan Digitalisierung des WBF.

Digitalisierung
Die Digitalisierung wird langfristig auch in der Schweiz voranschreiten. (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance

Es handelt sich bereits um die fünfte Serie Nationaler Forschungsschwerpunkte. Mit den Nationalen Forschungsschwerpunkten fördert der Bund seit dem Jahr 2001 Forschungsnetzwerke. Wobei interdisziplinäre Ansätze, aber auch neue, innovative Fragestellungen innerhalb einzelner Disziplinen besonders gewichtet werden.

Ab 2020 laufen insgesamt 22 Nationale Forschungsschwerpunkte. Der Forschungsbereich wird jeweils über eine Laufzeit von maximal zwölf Jahren gefördert.

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