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Grösster Sonnensturm seit Jahren kommt auf uns zu

Marie Augustin
Marie Augustin

USA,

Am Donnerstag fand auf der Sonne eine Eruption der grössten Kategorie X statt. Am 17.12. soll der Sonnensturm die Erde treffen und könnte für Ausfälle sorgen.

sonnensturm
Bereits am 24. März 2023 führte eine vergleichsweise kleine Sonneneruption zum grössten geomagnetischen Sonnensturm auf der Erde seit 2015. - keystone /NASA

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 14.12. fand eine Sonneneruption der grössten Kategorie X statt.
  • Der folgende Sonnensturm soll am Sonntag auf die Erde treffen.
  • Internet-, Funk- und Satellitenverbindungen könnten gestört werden.

Die amerikanische Weltraumbehörde «NASA» verzeichnete am Donnerstag eine Sonneneruption der höchsten Kategorie X. Etwa am morgigen Sonntag, den 17.12., soll der Sonnensturm auf die Erde treffen und könnte für Ausfälle bei Funk, Internetverbindung und Satelliten führen.

Bei der Eruption fand ein sogenannter «koronarer Massenauswurf» statt, wobei geladenen Teilchen von der Sonne aus ins All gestossen werden. Erreichen diese das Magnetfeld der Erde, entsteht der benannte Sonnen- beziehungsweise Magnetsturm. Bei dem aktuellen Ereignis handelt es sich um den grössten Sonnensturm seit Jahren. Wie die «Bild» berichtet, sorgte zuletzt 2017 eine Eruption in der Grössenordnung für Radio- und Internetausfälle in Südamerika.

Sonnensturm: Gestörte Satelliten können Zugsignale beeinflussen

Wie Forschende der Lancaster University untersuchten, könnte mit dem nahenden Magnetsturm auch der Zugverkehr beeinflusst werden. In Computersimulationen hatten Satellitenschäden die Störung von Zugsignalen zur Folge. Diese könnten beispielsweise zur falschen Zeit von Rot auf Grün springen und so Kollisionen verursachen.

Interessieren Sie sich fürs Weltall?

Doch abgesehen von etwaigen Störungen könnte das Phänomen auch schöne «Lichtblicke» mit sich bringen: Sobald die Teilchen in der Atmosphäre verglühen, könnten wieder gebietsweise Polarlichter zu beobachten sein.

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Kommentare

User #1508 (nicht angemeldet)

Wo ist eigentlich die drohende Eiszeit aus den 70ern oder das Ozonloch. Einige Inseln und Küstenregionen sollten auch seit Jahren verschwunden sein. Apropos sollte das Erdöl seit ca 10 Jahren alle sein und trotzdem fahre ich täglich, wie millionen Mitbürger auch, mit meinem Verbrenner auf Arbeit. Ich denke, wir sollten damit beginnen, aufzuhören auf Experten zu hören.

User #2891 (nicht angemeldet)

Am Donnerstag habe ich Geburtstag ! 👍🤪

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