Kernfusion: MIT-Forscher mit bedeutendem Durchbruch
Durch den Einsatz einer neuen Technik ist Forschern am Massachusetts Institute of Technology ein Durchbruch im Bereich der Kernfusion gelungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Stromerzeugung durch eine Kernfusion ist Forschern ein Durchbruch gelungen.
- Durch den Hochtemperatur-Supraleiters kann der Strom kommerziell genutzt werden.
Forschern des Massachusetts Institute of Technologyn (MIT) ist bei der Kernfusion und der damit zusammenhängenden Stromerzeugung ein Durchbruch gelungen. Dieser ist CO2-Emissionsfrei und würde eine weitere Alternative im Kampf gegen die Klimaerwärmung sein.
Durch den Einsatz des Hochtemperatur-Supraleiter wurde der Fortschritt überhaupt erst möglich. Durch ihn ist es machbar, den Prozess der Kernfusion möglichst wenig zu kühlen. Dadurch wird bei der Erzeugung weniger Strom verbraucht als schlussendlich entsteht.
Der Grundstein ist gelegt
Damit setzt das Team den Grundstein für die kommerzielle Nutzung des Stroms. «Das ist kein Hype, das ist Realität. Wir sehen, wie eine neue, saubere, nachhaltige Energiequelle entsteht,» meint Andrew Holland, Vorstandsvorsitzender der Fusion Industry Association.
Zu den Geldgebern des US-Programms gehört auch Bill Gates.