Krebs unbemerkt: Experten warnen vor sechs Symptomen beim Essen
Früherkennung von Krebs kann Leben retten. Fachleute haben daher sechs Warnzeichen identifiziert, die beim Essen auf eine mögliche Krebserkrankung hindeuten.

Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Jährlich erkranken rund 46'500 Menschen neu an Krebs, wie die «Krebsliga» berichtet.
Mit über 17'000 Todesfällen pro Jahr ist Krebs, zusammen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, somit eine der zwei häufigsten Todesursachen. So berichtet es das «Bundesamt für Statistik».
Sechs Warnsignale beim Essen
Die britische Krebshilfeorganisation Macmillan Cancer Support hat deshalb kürzlich auf sechs mögliche Krebssymptome aufmerksam gemacht. Diese können sich laut «Focus» insbesondere beim Essen zeigen.
Zu den Symptomen zählen demnach Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Probleme beim Schlucken, Verdauungsstörungen, Sodbrennen und ein aufgeblähter Bauch. Besonders wenn diese am Abend auftreten, sollten man die Veränderungen genauer beobachten.

Wichtig ist aber, dass diese Symptome auch auf andere Krankheiten hinweisen können! Wenn sie aber längerfristig auftretet, sollte man sie unbedingt ärztlich abklären.
Veränderungen im Stuhlgang beachten
Neben den Esssymptomen weisen die Experten auch auf mögliche Veränderungen im Stuhlgang hin.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man daher Auffälligkeiten schenken, die länger als drei Wochen anhalten.
So ist vor allem bei Blut im Stuhl oder bei ungewöhnlich hohem Stuhlgang Vorsicht geboten.
Frühzeitige Abklärung empfohlen, um Krebs zu erkennen
Die Deutsche Krebsgesellschaft betont daher die Wichtigkeit einer frühzeitigen Diagnose.
Denn Arztbesuch aufzuschieben ist daher keine gute Idee, wie die Deutsche Krebsgesellschaft weiter mahnt.
Krebsrisiko durch Lebensstil beeinflussen
Neben der Früherkennung spielt aber auch die Prävention eine wichtige Rolle. So liesse sich das Krebsrisiko laut «Frankfurter Rundschau» auf viele verschiedene Arten und Weisen verringern.
Eine gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung können etwa das Krebsrisiko senken. Laut Experten könnten durch ausreichende körperliche Aktivität sogar sechs Prozent der Krebserkrankungen verhindert werden.
Abschliessend lässt sich sagen, dass Aufmerksamkeit gegenüber dem eigenen Körper und seinen Signalen von grosser Bedeutung ist. Bei anhaltenden Beschwerden sollte man nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen.