Sonys PlayStation und die Nintendo Switch? Für Microsoft keine Konkurrenz! Das meint zumindest der Chef der Gaming-Sparte des Milliardenkonzerns.
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Chef der Microsoft-Gaming-Sparte Phil Spencer bei einem Event im Juni 2019. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die grossen Player in der Gaming-Branche sind Microsoft, Sony und Nintendo.
  • Doch das milliardenschwere US-Unternehmen hinter Windows-Systemen sieht sich überlegen.
  • Sony und Nintendo hätten nicht die Ressourcen um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.
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Zurzeit erfreuen sich die Konsolen Xbox One, PlayStation 4 und auch die Nintendo Switch enormer Beliebtheit. Dasselbe wird wohl auch für die Nachfolge-Generation an Spielkonsolen gelten.

Nintendo Switch
Die Nintendo Switch ist nach wie vor hoch im Kurs. - Pixabay

Doch langfristig rechnet Microsoft-Game-Chef Phill Spencer mit einem grossen Wechsel: Cloud-Gaming-Technologien würden dereinst den Markt bestimmen.

Chef hinter Xbox One: «Will nicht respektlos sein...»

Denn im Gespräch mit einem Journalisten des Technologie-Portals «Protocol» machte er klar: Amazon und Google seien die einzig ernstzunehmende Konkurrenz Microsofts in der Gaming-Sparte. Nur diese hätten die Ressourcen, technisch mit Microsoft mitzuhalten.

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Amazon und Google seien die einzigen ernstzunehmenden Konkurrenten Microsofts. - DPA

«Das soll nicht respektlos gegenüber Nintendo und Sony sein. Aber die traditionellen Game-Konzerne sind etwas abseits was ihre Möglichkeiten angeht.»

Microsoft investierte Milliarden in Cloud-Computing

Dass die beiden japanischen Konzerne versuchen Azure, die Cloud-Computing-Plattform von Microsoft, zu imitieren, sei zwar möglich. Doch habe Microsoft über die Jahre hinweg zig Milliarden Dollar in die Cloud investiert. Von heut auf Morgen technologisches aufholen, halte Spencer für relativ unwahrscheinlich.

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Der Chef von Xbox, Phil Spencer. - Keystone

Weiter gibt sich Spencer versöhnlich. Cross-Play und gegenseitige Kompatibilität von Software unterstütze der alteingesessene Microsoft-Kaderangestellte: «Ich möchte mich nicht in einen Kampf um Formatkriege mit diesen Typen stürzen. Schon gar nicht, während Amazon und Google mit Cloud-Gaming eine Zielgruppe von sieben Milliarden Menschen anvisieren!»

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