Moving Out: Der Umzugssimulator für die ganze Familie
Dass ein Umzug auch riesigen Spass machen kann, beweist das pfiffige Simulationsspiel, welches im April für alle grossen Plattformen veröffentlicht wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Moving Out müssen immer schwierigere Umzüge gemeistert werden.
- Als Koop-Spiel kann es von vier Spielern gleichzeitig gezockt werden.
- Der Aufbau erinnert stark an den Hit Overcooked.
Wer erinnert sich nicht an das Simulationsspiel Overcooked von Ghost Town Games und Team17? Mehrere Spieler kontrollieren zusammen eine Grossküche und müssen diverse Mahlzeiten aus Zutaten zusammenstellen, kochen, servieren und anschliessend aufräumen. Das alles unter grossem Zeitdruck. Die Aufgaben werden dabei mit jedem Level anspruchsvoller.
Jetzt bringt Team17 mit Moving Out ein neues Game auf den Markt, welches durchaus als Nachfolger betrachtet werden kann. Dahinter stehen jedoch nicht Entwickler Ghost Town Games, sondern die beiden kleinen Indie-Labels DevM Games aus Schweden und SMG Studios aus Australien.
Moving Out: Ein Umzug mit viel Tempo und Humor
Bei Moving Out spielen bis zu vier Spieler im Koop-Modus zusammen. Sie sind Möbelpacker beim Umzugsunternehmen Smooth Moves und erhalten den Auftrag, einen Umzug zu absolvieren. Ähnlich wie bei Overcooked geht es auch hier nur gemeinsam: Sofas, Tische und Schränke müssen mindestens zu zweit angepackt werden.
Schon die ersten Aufgaben haben es sich in sich. Da müssen schwere Möbelstücke durch enge Flure und steile Treppen hinab manövriert werden, während die Uhr tickt. Das Überqueren einer stark befahrenen Strasse und eines Flusses mit Flössen und Krokodilen weckt direkt Erinnerungen an das selige Frogger.
Geister und Monster gegen Möbelpacker
Mit steigenden Levels wird das Spiel immer schräger. Da jagen Geister und beissende Klaviere die eifrigen Möbelpacker, die auch kuriose Gegenstände und sogar Tiere schleppen müssen. Umzugskartons lassen sich einfach – und mit etwas Zielwasser – in den Möbelwagen werfen. Zerbrechliche Gegenstände können aber leicht zu Bruch gehen. Fast schon an Tetris erinnern die Versuche, das wilde Durcheinander im Möbelwagen schliesslich möglichst platzsparend zu arrangieren.
Ein Level kann nicht abgeschlossen werden, bis alle Kartons und Möbelstücke an Bord sind. Für einen erledigten Auftrag gibt es dann je nach Zeit Bronze, Silber und Gold. Dazu werden Bonuslevels freigeschaltet.
Ein Toaster als Spielfigur
Das Spiel sollte idealerweise im Multiplayer-Modus gespielt werden. Absolut unverzichtbar ist dabei gute Koordination und Abstimmung zwischen den Spielern. Einziges Manko: Der Multiplayer-Modus ist nur mit Freunden vor Ort möglich, aber nicht über das Internet.
Natürlich kann Moving Out auch im Singleplayer-Modus gespielt werden. Dann übernimmt der Computer die Helfer. Alle Spieler wählen zwischen verschiedenen Spielfiguren. Neben menschlichen Gestalten sind auch Katzen sowie Hunde erhältlich. Es gibt aber auch Wesen mit einem Toaster oder einer Topfblume als Kopf.
Das Ganze ist wunderbar familienfreundlich in bunten Farben gestaltet. Eine Altersfreigabe gibt es zwar noch nicht, doch man kann getrost davon ausgehen, dass die Kinder wie bei Overcooked mitspielen dürfen. Der sogenannte Assist Mode greift Spielern bei Bedarf unter die Arme. So kann das Zeitlimit erhöht oder die Schwierigkeit reduziert werden, wenn ein Level mal gar nicht gelingen will. Daneben können Levels sogar ganz übersprungen werden.
Moving Out setzt auf Inklusion
Die Entwickler legen viel Wert darauf, dass Moving Out von allen gespielt werden kann. So wurde bereits bekannt gegeben, dass das Spiel mit zuschaltbaren Untertiteln und mit einer skalierbaren Oberfläche für Sehbehinderte ausgestattet ist. Auch für Personen mit Dyslexie soll ein entsprechendes Angebot vorhanden sein.
Fazit
Das fantasievolle Koop- und Simulationsspiel Moving Out verspricht viele Stunden Spielspass für die ganze Familie oder mehrere Freunde. Es wird am 28. April für Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und für den PC auf Steam veröffentlicht.
