Nintendo Switch: Coronavirus verzögert Lieferung und Produktion
Die Ausbreitung des Coronavirus bereitet erstmals auch der Videospiel-Industrie Probleme. Lieferengpässe bei der Nintendo Switch sind zu erwarten.
Das Wichtigste in Kürze
- Nintendo rechnet mit Lieferengpässen bei der Nintendo Switch und deren Peripherie.
- Grund dafür ist die fortschreitende Ausbreitung des Coronavirus in China.
Wie Nintendo bestätigt hat, führt das Coronavirus derzeit zu «unvermeidlichen» Engpässen bei der Lieferung der Nintendo Switch und gewissen Zubehör-Teilen. Die Epidemie schränke derzeit besonders die Produktion in China ein.
Wie «Reuters» berichtet, sind Europa und die USA allerdings nicht von den Einschränkungen betroffen. Lediglich der japanische Inlandmarkt sei derzeit zu knapp versorgt.
Nintendo hatte 2019 Teile der Produktion nach Vietnam verschoben, um Komplikationen im China-US-Handelskrieg aus dem Weg zu gehen. Dennoch weisen die neuen Produktionsstätten noch zu wenig Kapazität auf, um sämtliche Ausfälle auszugleichen.
Demnach sei nicht nur die Nintendo Switch selbst betroffen, sondern auch Peripherie-Geräte wie Joy-Cons oder das Ring-Fit-Adventure-Zubehör. Letzteres sei in gewissen Ländern bereits ausverkauft.
