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Pokémon Go: Preiserhöhung für «Fern-Raids» sorgt für Ärger

Dominik Neuhaus
Dominik Neuhaus

USA,

Fast 30'000 Menschen haben eine Petition gegen Niantic unterschrieben. Der Entwickler von Pokémon Go hat umstrittene Änderungen am Spiel angekündigt.

Pokémon Go
Pokémon Go war beim Start im Sommer 2016 zu einem weltweiten Phänomen geworden. Foto: Britta Pedersen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Niantic gab bekannt, die Preise für die «Fern-Raids» bei Pokémon Go zu erhöhen.
  • Bei den Spielern kommt dies nicht gut an.
  • Eine Petition hat bereits fast 30'000 Unterschriften.

Das Entwicklerstudio Niantic hat angekündigt, Änderungen am Mobile-Game Pokémon Go vorzunehmen. Beispielsweise sollte der Pass für die «Fern-Raids» teurer gemacht werden. Dieser ermöglicht es Spielern, über weite Entfernungen miteinander zu spielen. Zudem wollte der US-Entwickler die maximalen Raids pro Tag beschränken.

Verständlicherweise stossen die Änderungen bei den Spielern auf wenig Gegenliebe. Bereits fast 30'000 Menschen haben eine Petition unterschrieben, welche fordert, dass Niantic von seinen Plänen abweicht. Das berichtet «MeinMMO».

Ebenfalls wird ab dem 6. April für eine Woche zum Boykott des Spiels aufgerufen. Einige Gamer drohen sogar damit, das Spiel endgültig zu löschen.

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