Pokémon, Star Wars und Marvel im Triell – Wer punktet bei den Fans?
Welches Franchise begeistert die Fans global am meisten? Den Kampf um den grössten Umsatz bestreiten bekannte Marken wie «Star Wars», «Pokémon» und «Marvel».
Das Wichtigste in Kürze
- Nau stellt die beliebtesten Medien-Marken vor.
- Ganz vorne mit dabei: «Pokémon», «Star Wars» und «Hello Kitty».
Egal ob Märchen, Film, Serie oder Videospiel: Jeder hat seine Helden aus der Jugend. Einige überdauern sogar die Generationen und werden zu Klassikern. Beispiele: «Das Dschungelbuch», «Herr der Ringe», «Hello Kitty» oder «Pokémon». Doch welche Medien-Marke hat am meisten von allen umgesetzt? Die Liste ist lang, sie umfasst die erfolgreichsten Franchisen aus Buch, Film, Videospiel, Comic oder Serie. Nau stellt jene vor, die es aufs Podest geschafft haben.
3. Rang: «Hello Kitty»
Katzen sind beliebt, «Hello Kitty» ist Kult. Das weisse Grüss-Kätzchen, das 1974 – inspiriert durch die Grinsekatze von «Alice im Wunderland – entworfen wurde, hat in seiner über 40-jährigen Geschichte über 40,6 Milliarden Franken einkassiert. Damit wirft das niedliche Tierchen einen riesigen Schatten über Tolkiens Giganten aus Mittelerde. «Der Herr der Ringe» kommt auf knapp 19,5 Milliarden Franken Umsatz. Das reicht für Platz 10. Auch Comic-Gigant Marvel bleibt dahinter: Die Superhelden holen sich bloss den siebten Platz.
2. Rang: «Star Wars»
Mit nunmehr zehn Blockbustern, weiteren animierten Filmen sowie unzähligen Comics holt sich die Jedi-Marke die Silbermedaille. Bei Jung und Alt beliebt ist die Saga ein jahrzehntelanger Klassiker. Mit 42,4 Milliarden Franken Einnahmen hat «Star Wars» den Krieg der Sterne für sich gewonnen, nicht jedoch den Wettbewerb um die beliebteste Medien-Marke.
1. Rang: «Pokémon»
«Ich hol sie mir alle!» – war dies auch die Motivation von Erfinder Satoshi Tajiri, als er 1996 seine «Pokémon» ins Leben rief? Analog zum Slogan der Serie haben Tajiri und Nintendo tatsächlich alle anderen Medien-Marken hinter sich gelassen. Alleine mit den Videospielen erzielten sie so viel Gewinn wie «Stars Wars» – in nicht mal der Hälfte der Zeit. Insgesamt betragen die Einnahmen bislang 58,5 Milliarden Franken. Mauzi lässt grüssen.
