Arktis-Reinigung: Rund 22'000 Kilo Müll im Jahr 2023 entfernt
Ein Hoffnungsschimmer für die Arktis: Engagierte Freiwillige haben im Jahr 2023 über 22'000 Kilogramm Müll aus der Region entfernt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Freiwillige räumten 2023 erfolgreich über 22'000 Kilogramm Müll aus der Arktis.
- Internationale Zusammenarbeit und lokale Gruppen waren dabei entscheidend.
- Regelmässige Aktionen tragen zum Schutz arktischer Ökosysteme bei.
Eine multilaterale Aktion mit Freiwilligen hat 2023 über 22'000 Kilogramm Müll aus der Arktis entfernt. Kritische Ökosysteme im Norden profitierten davon.
Wie «Good News Network» berichtet, fanden die Aufräumarbeiten während des kurzen arktischen Sommers statt. Sie erstreckten sich über Alaska, Grönland, Norwegen und Island.
Fast 2000 Freiwillige beteiligten sich an der Aktion. Sie kamen aus den Vertragsstaaten des Arktischen Rates, einem zwischenstaatlichen Gremium für den Schutz der arktischen Zone.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Die Organisation PAME koordinierte die Aktion. Sie kooperierte mit der Ocean Conservancy und lokalen Gruppen wie Keep Norway Clean.
«Good News Network» meldet, dass zwischen 2021 und 2023 über 100'000 Pfund (über 45'000 Kilo) Müll entfernt wurden. Der Grossteil stammte aus der Fischereiindustrie.
Herausforderungen der Arktis-Reinigung
Die Säuberung der Arktis ist schwierig und kostspielig. Grosse Entfernungen und schwer zugängliche Gebiete erschweren die Arbeit.
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Auch die kurze Reinigungssaison stellt eine Herausforderung dar. Trotzdem gibt es Hoffnung.
Die Abgeschiedenheit der Arktis begrenzt die Eintrittspfade für Verschmutzung. Fast der gesamte Müll gelangt über Strömungen und die Brandung an die felsigen Strände.