Good News: Japan schenkt USA 250 neue Kirschbäume

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Japans Premierminister Fumio Kishida teilt während seines Besuchs im Weissen Haus mit, den USA 250 neue Kirschbäume zu schenken.

Kirschbaum Kirschblüte
Japan schenkt den USA neue Kirschbäume. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Japan schenkt den USA 250 neue Kirschbäume.
  • Das teilte der japanische Premierminister Fumio Kishida dem US-Präsidenten Joe Biden mit.
  • Die neuen Bäume ersetzen andere, die wegen Bauarbeiten entfernt werden müssen.

In einer Geste der Freundschaft und des Respekts hat Japan angekündigt, den Vereinigten Staaten 250 neue Kirschbäume zu schenken. Dieses Geschenk soll dazu dienen, die Bäume zu ersetzen.

Diese müssen während Renovierungsarbeiten am Uferdamm des Tidal Basin in Washington D.C. entfernt werden. Das berichtet «WTOP».

Die Ankündigung wurde vom japanischen Premierminister Fumio Kishida während seines offiziellen Besuchs im Weissen Haus gemacht.

Joe Biden Präsident USA
Präsident Joe Biden (l.) mit dem japanischen Premierminister Fumino Kishida (r.) in Washington. - Instagram/ @potus

Präsident Joe Biden betonte den symbolischen Wert dieses Geschenks für das 250-jährige Jubiläum der USA im Jahr 2026. «Wie unsere Freundschaft sind diese Bäume zeitlos, inspirierend und gedeihen», sagte Biden über das grosszügige Angebot Japans.

Mögen Sie es, wenn die Bäume im Frühling blühen?

Es ist nicht das erste Mal, dass Japan solch ein Geschenk macht. Im Jahr 1912 pflanzten First Lady Helen Herron Taft und Viscountess Chinda, die Ehefrau des damaligen japanischen Botschafters, zwei Yoshino-Kirschbäume am Nordufer des Tidal Basin. Als Teil eines grösseren Geschenks von insgesamt 3000 Bäumen aus Japan.

Jedes Frühjahr erfreuen sich mehr als eine Million Besucher an der leuchtenden rosa und roten Blütenpracht dieser Bäume. Sie sind nicht nur ein ästhetisches Highlight in der Hauptstadt, sondern auch ein Symbol für die starke Allianz zwischen den beiden Ländern.

Das neueste Geschenk kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Biden und Kishida über die Sicherheitslage im Pazifik diskutieren. Es unterstreicht die Bedeutung ihrer geopolitischen Partnerschaft.

Besondere Erwähnung des Kirschbaums «Stumpy»

In seiner Rede erwähnte Präsident Biden auch «Stumpy», einen alten, knorrigen Kirschbaum am Südufer des Tidal Basin. Dieser Baum ist trotz seiner Lage in den Fluten des Potomac ein Social-Media-Phänomen geworden. Im Rahmen eines 133 Millionen US-Dollar teuren Verbesserungsprojekts soll er entfernt werden.

Kirschbaum Tidal Basin Stumpy
Der alte Kirschbaum «Stumpy» am Südufer des Tidal Basin. - Instagram / @stumpy_dc

Am Vorabend hatten Präsident Biden und seine Frau Jill zusammen mit Premierminister Kishida und seiner Frau Yuko drei Kirschbäume auf dem Rasen des Weissen Hauses besucht. Einer davon wurde von den First Ladies gepflanzt, die anderen beiden sind Teil der neuen Setzlingsrunde.

Kommentare

User #7007 (nicht angemeldet)

Schön nur interessiert Biden das nicht, ist nur an Ukraine interessiert

User #3886 (nicht angemeldet)

Ist das ein Dankeschön für Nagasaki und Hiroshima ?

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