Unglaubliche Rettung: Schwimmerin nach 36 Stunden im Meer gefunden

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Japan,

Eine 21-jährige Chinesin treibt 36 Stunden hilflos im Meer – bis ein Frachtschiff sie entdeckt und rettet.

japanischen Küstenwache
Ein Hubschrauber der japanischen Küstenwache fliegt die Frau in Sicherheit. - Japan Coast Guard Yokosuka Office

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine 21-jährige Chinesin wurde nach 36 Stunden im Meer vor der Küste Japans gerettet.
  • Am Montagabend meldete sie ihr Freund als vermisst.
  • Ein Frachtschiff entdeckte die junge Frau und alarmierte die japanische Küstenwache.

In einer Rettungsaktion wurde eine junge Frau vor der Küste Japans nach 36 Stunden im Meer entdeckt und gerettet. Die 21-jährige Chinesin war beim Schwimmen mit einem Freund am Strand von Shirahama Ohama verloren gegangen. Nur durch einen Gummiring wurde sie auf dem Wasser gehalten. «The Guardian» berichtet darüber.

Die alarmierende Situation begann am Montagabend gegen 19.30 Uhr. Nachdem sie nicht zurückgekehrt war, schlug ihr Freund Alarm bei den Behörden.

«Es war gegen 19.55 Uhr am 8. Juli, als wir die Information erhielten.» Das sagte ein Beamter der japanischen Küstenwache.

Nachdem der Alarm ausgelöst worden war, starteten die Behörden sofort eine umfangreiche Such- und Rettungsaktion in der Region Shizuoka.

Rettung durch Frachtschiff

Die junge Frau konnte erst zwei Tage später gesichtet werden. Dies treibend auf dem offenen Meer, etwa 80 km von ihrem Ausgangspunkt entfernt. Ein Frachtschiff entdeckte sie schliesslich vor der Südspitze der Halbinsel Boso in Chiba.

Zwei Besatzungsmitglieder eines nahegelegenen kleineren Tankers sprangen ins Wasser. Und retteten sie schliesslich aus ihrer misslichen Lage.

Warst du dieses Jahr schon im Meer baden?

«Es sind 80 Kilometer in einer geraden Linie [zwischen dem Strand und der Rettungsstelle]. Aber es wird angenommen, dass sie über eine noch grössere Entfernung getrieben ist.» Das erklärte der Beamte.

Nach ihrer Rettung wurde die junge Frau ins Spital gebracht. Glücklicherweise war ihr Zustand stabil. Sie war bei Bewusstsein und ihre Dehydrierung stellte keine Lebensgefahr dar.

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