Tiefe Melancholie von Don't Kill The Beast

Negative White
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Basel,

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Das Wichtigste in Kürze

  • «All So Sad» heisst die dritte und letzte Single-Auskopplung von Don't Kill The Beast.
  • Das Projekt des Baslers David Blum ist mittlerweile zur veritablen Band angewachsen.
  • Die neue Single lädt zum melancholischen Verweilen ein.

Es ist schon ein paar Monate her, seit David Blum mit seinem Projekt Don't Kill The Beast das Album «Cupid Bite» veröffentlichte. Was als One-Man-Show begann, wurde über die Zeit zu einer der spannendsten Basler Bands derzeit.

Matthias Gusset (Sheila She Loves You), Marco Naef (Navel) und Matthias Renner unterlegen die Lieder von Blum. So entsteht ein Monstrum an psychedelisch angehauchten Klängen des 70er-Rocks und den sanft-verspielten Indie-Melodien des neuen Jahrtausends. «Spooky Self» ist da nur ein Beispiel für ihren Sound.

In der neuen Single «All So Sad» singt Blum über die Tragik des Alleinseins. Egal wo, egal mit wem, egal was man tut – das für einen selbst gefundene Glück lässt sich nicht auf andere übertragen. Kein Wunder, denn das Album «Cupid Bite» ist ein Werk über Liebe, Selbstwert und Gemeinsinn. Und «All So Sad» könnte ein äusserst deprimierender Song sein, wäre er nicht so wunderschön melodisch verpackt.

Letztlich verzweifelt man nicht, sondern schöpft neue Hoffnung, wenn Blum singt: «I don't want you to feel the same, so I lift my hands up high, 'til I finally reach the sky and I tear down every single dark cloud, 'til the sun shines for you.»

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