Zweites ESC-Halbfinale: Ex-Sieger, Wikinger und Australien räumen ab
Die grosse ESC-Party am Samstag kann kommen. Nach dem zweiten Halbfinale ist nun klar, welche Acts in Lissabon um den Sieg kämpfen werden. Das Schweizer Geschwister-Duo ZiBBZ war bereits am Dienstag ausgeschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die 26 Finalteilnehmer beim Eurovision Song Contest 2018 stehen fest.
- Beim zweiten Halbfinale konnten sich unter anderem Australien, Norwegen und Dänemark qualifizieren.
- Die Schweiz ist bereits beim ersten Halbfinale ausgeschieden.
Die 26 Finalteilnehmer beim Eurovision Song Contest 2018 stehen fest. Beim zweiten Halbfinale schafften am Donnerstagabend erneut viele der Favoriten den Einzug in die Mega-Show am Samstag, darunter der Norweger Alexander Rybak, der bereits 2009 den Wettbewerb gewonnen hatte und der Däne Rasmussen mit seiner düsteren Wikinger-Truppe. Auch Schweden kam als drittes skandinavisches Land ins Finale, Finnland hatte es bereits beim ersten Halbfinale am Dienstag geschafft.
Aussies sind weiter
Viel Zuspruch gab es für Australiens Platin-ausgezeichneten Superstar Jessica Mauboy mit dem Dance-Song «We Got Love». Das ESC-verrückte «Down Under» darf seit 2015 an dem Wettbewerb teilnehmen.
Zudem zogen die Niederlande, Moldawien, Serbien, Ungarn, Slowenien und die Ukraine ins Finale ein. Insgesamt hatten 18 Länder um die letzten zehn Finalplätze gekämpft.
Schweiz geht einmal mehr leer aus
Corinne «Co» (32) und Stefan «Stee» (30) Gfeller wollten mit ihrem Power-Rock-Pop-Song «Stones» die Schweizer Durststrecke am Eurovision Song Contest beenden. Leider hat es am Dienestag für ZiBBZ nicht gereicht. Die Schweiz verpasst das vierte Jahr in Folge den Einzug in die Entscheidungsshow.