A1

Drei Unfälle auf der A1 im Aargau innert fünf Minuten

Kantonspolizei Aargau
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Wohlen,

Im dichten Verkehr kam es am Freitag, 31. Januar, auf der A1 innert fünf Minuten gleich zu drei Unfällen mit Blechschaden.

Unfall
Während der Lenker unverletzt blieb, entstand am Auto Totalschaden. - Kantonspolizei Aargau

Das Wichtigste in Kürze

  • Innert fünf Minuten kam es am Freitanachmittag im Aargau auf der A1 zu drei Unfällen.
  • Es wurde niemand verletzt, es entstand aber ein hoher Sachschaden.

Der erste der drei Unfälle ereignete sich am Freitag, um 15.45 Uhr, bei Birrhard in Fahrtrichtung Zürich. Der Fahrer eines Seat war auf dem Überholstreifen unterwegs, als er zu spät bemerkte, dass der Vordermann abbremste.

Um die drohende Kollision abzuwenden, wich der Seat-Fahrer nach rechts auf den Normalstreifen aus. Dabei stiess er seitlich mit einem VW-Bus zusammen, der danach noch gegen die Randleitplanke prallte.

Verletzt wurde niemand. Der Schaden beläuft sich aber auf etwa 30'000 Franken

Unfall nach Spurwchsel bei Brunegg

Durch den Unfall bildete sich in Richtung Zürich sofort Rückstau. Nur drei Minuten später kam es dann am Stauende bei Brunegg zu einer weiteren Kollision.

Noch im rollenden Verkehr wechselte ein grauer Kleinwagen vom Normal- auf den Überholstreifen, um ein vorausfahrendes Motorrad zu überholen. Dabei übersah die Person am Steuer den parallel fahrenden Lieferwagen und drängte diesen nach links ab.

Das Stauende vor sich musste der Lieferwagenfahrer stark bremsen, konnte die Kollision mit dem vorausfahrenden Auto aber nicht mehr verhindern. An beiden Fahrzeugen entstand beträchtlicher Schaden.

Der graue Wagen hielt kurz auf dem Pannenstreifen an, fuhr dann aber unbekümmert davon. Die Mobile Polizei in Schafisheim sucht die Person am Steuer sowie Augenzeugen.

Wagen überschlägt sich bei Rothrist

Um 15.50 Uhr kam es ganz woanders – nämlich in Fahrtrichtung Bern bei Rothrist – zum dritten Unfall. Dabei kam ein 36-jähriger Automobilist von der Fahrbahn ab und prallte dann gegen die Randleitplanke.

Dadurch geriet der Wagen ins Schleudern, prallte erneut gegen die Leitplanke und überschlug sich auf das Dach. Während der Lenker unverletzt blieb, entstand am Auto Totalschaden.

Nach ersten Erkenntnissen war der 36-Jährige am Steuer eingeschlafen.

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