Am Samstag wurden auf einer in Zug ZG zahlreiche Schafe gerissen. Die Schafe waren so schwer verletzt, dass sie von ihrem Leid erlöst werden mussten.
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Gebiss eines Kampfhundes (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zug ZG wurden am Samstagmorgen mehrere Schafe von einem Tier gerissen.
  • Die Schafe waren so schwer verletzt, dass ein Wildhüter sie erlegen musste.
  • Zur Klärung des genauen Tathergangs sucht die Zuger Polizei Zeugen.
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Am Samstagmorgen meldete eine Person der Zuger Polizei, dass auf einer Weide im Gebiet Blasenberg, zwischen dem Zugerberg und der Stadt Zug, mehrere Schafe tot im Gras liegen. Als die Polizei eintraf, lebten die Tiere noch, waren aber schwer verletzt, wie diese mitteilte.

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Ein Schaf. (Symbolbild) - Keystone

Die Untersuchung durch einen aufgebotenen Tierarzt erbrachte, dass das Dutzend Schafe wegen der schweren Bissverletzungen nicht mehr zu retten war. Sie mussten noch vor Ort durch den Wildhüter erlegt werden.

Schafe wohl von Hund gerissen

Gemäss den ersten Spurenauswertungen ist davon auszugehen, dass die Schafe von einem Hund angegriffen und schwer verletzt wurden.

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Ein Hund. (Symbolbild) - dpa

Weiter wurden DNA-Spuren gesichert, die nun im Labor genau analysiert werden. Durch den Verlust der Tiere entstand ein Schaden von mehreren Tausend Franken.

Die Zuger Polizei sucht Zeugen

Die Zuger Polizei hat die Ermittlungen zum Tathergang und zur Identifizierung der unbekannten Täterschaft aufgenommen.

In diesem Zusammenhang werden Personen gesucht, die in der Zeit zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen im Bereich Blasenberg allenfalls freilaufende Hunde sowie deren Besitzer gesehen haben.

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