Am Montag wurden beim Gemeindefeuerwerk von Villars-sur-Glâne FR elf Personen verletzt, eine Frau musste ins Spital. Nun durfte sie dieses wieder verlassen.
In diesem Video eines Twitter-Users ist zu sehen, wie Querschläger beim 1.-August-Feuerwerk von Villars-sur-Glâne FR plötzlich in die Menge einschlagen. - @80Centimes

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim grossen Feuerwerk in Villars-sur-Glâne FR flogen die Raketen ins Publikum.
  • Elf Personen wurden verletzt, eine Frau musste gar ins Spital gebracht werden.
  • Nun konnte sie dieses wieder verlassen.
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Eine am 31. Juli im Kanton Freiburg von einem Feuerwerkskörper verletzte Frau hat das Spital wieder verlassen können. Bei dem Vorfall in Villars-sur-Glâne wurden zehn weitere Personen, allerdings nur leicht, verletzt.

«Wir können bestätigen, dass die verletzte Frau das Spital verlassen hat». Dies sagte die Freiburger Kantonspolizei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Mittwoch sagte. Weitere Angaben zum Vorfall machte die Polizei nicht.

Am Montagabend, als ein erfahrener Feuerwerker im Rahmen der Bundesfeierlichkeiten der Gemeinde Pyrotechnika zündete, flogen plötzlich Feuerwerkskörper horizontal Richtung Publikum. Wie es zu diesem Vorfall kam, wird derzeit noch untersucht. Dem Feuerwerk wohnten gegen 2000 Personen bei. Die Vorführung wurde nach dem Vorfall sofort abgebrochen.

Zu Beginn läuft alles nach Plan. Das 1.-August-Feuerwerk in Villars-sur-Glâne FR vor dem Unfall. - Nau.ch-Leser

Der Unfall kommt auch auf die politische Agenda. Der Gemeinderat von Villars-sur-Glâne wird sich am 21. August mit ihm befassen.

Bis dahin, so hofft Gemeindepräsident Bruno Marmier, könne die Gemeinde bereits von ersten Untersuchungsergebnissen profitieren. Ob es auch in Zukunft Feuerwerk zum 1. August in Villars-sur-Glâne gibt, ist laut Marmier noch offen.

Am 1. August kam es im freiburgischen Misery zu einem weiteren Vorfall. In einer Garage gelagertes Feuerwerk geriet in Brand. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Auch hier laufen noch Untersuchungen zum Vorfall.

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