Stadt Basel

13'000 Kinder haben sich für Basler Schulfasnacht angemeldet

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Basler Schulfasnacht erwartet dieses Jahr eine rekordverdächtige Anzahl von 14'300 Teilnehmenden.

Basler Fasnacht
Basler Schulfasnacht: 13'000 Kinder angemeldet. (Symbolbild) - keystone

Bei der Basler Schulfasnacht am Donnerstag werden 13'000 Kinder aus den Primarschulen und Kindergärten zusammen mit ihren Lehrpersonen durch die Innenstadt ziehen.

Begleitet werden sie von 38 Cliquen, Gruppen und Guggenmusiken, sodass voraussichtlich 14'300 Personen an diesem Umzug teilnehmen werden.

«Dieses Jahr wird das ein richtiger Grossevent, wir sprengen alle Rekorde», sagte Doris Ilg, stellvertretende Leiterin der Volksschulen am Montag vor den Medien.

Insgesamt haben sich 580 Primarschul- und Kindergartenklassen des Kantons Basel-Stadt angemeldet. Rund 90 Prozent aller Kinder auf dieser Stufe nehmen mit selbstgebastelten Larven, Kostümen, Laternen und Requisiten am Umzug teil, wie Ilg weiter sagte.

Die «Basler Schuelfasnacht» in der Innenstadt findet am 27. Februar zum vierten Mal statt.

Grosser Fasnachtsumzug quer durch die Stadt

Der Umzug startet um 16.30 Uhr beim Münsterplatz und führt via Barfüsserplatz, Freie Strasse und Mittlere Brücke ins Kleinbasel zum Theodorskirchplatz. Organisiert wird der Anlass von einem Team aus den Volksschulen und dem Fasnachts-Comité. Während des Umzugs zirkuliert der Tram- und Busverkehr normal weiter.

Aus Sicherheitsgründen wird auf der Mittleren Brücke eine Absperrung zwischen der Fasnachtsroute und den Tramgleisen errichtet. Auf der Brücke können dann keine Zuschauerinnen und Zuschauer Platz nehmen, wie Kathrin von Bidder vom Fasnachts-Comité sagte. Der Umzug findet alle fünf Jahre statt.

Tradition seit 2010

Die erste Ausgabe ging im Jahr 2010 zur Feier des 100-Jahre-Jubiläums des Fasnachts-Comités über die Bühne. Damals zogen 5000 Kinder durch die Innenstadt. Seither wird der Anlass immer grösser. Die Tradition sei mittlerweile in den Schulen verankert, sagte Doris Ilg.

Der Fünfjahres-Rhythmus sei eingeführt worden, um nicht kleineren Fasnachtsumzüge der einzelnen Schulen und Kindergärten zu konkurrenzieren. Er ermögliche aber jedem Kind, mindestens einmal während der Schulzeit am grossen Umzug teilzunehmen.

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