1409 Coronavirus-Fälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag innerhalb von 24 Stunden 1409 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 28 neue Todesfälle und 52 Spitaleinweisungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwoch waren 1491 neue Ansteckungen gemeldet worden sowie 14 neue Todesfälle und 41 Spitaleinweisungen.
Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei 4,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 174,76 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag am 26. Februar bei 1,09.
Insgesamt wurden bis Sonntagabend 1'218'200 Impfdosen an die Kantone und Liechtenstein ausgeliefert. Davon wurden 951'804 Dosen verabreicht. 332'585 Personen sind bereits vollständig geimpft.
Nach Angaben von BAG-Vizedirektorin Nora Kronig verzichtet die Schweiz auf den Impfstoff von Johnson & Johnson. Denn die Lieferung wäre erst ab dem dritten Quartal möglich und somit zu spät für die Schweiz, sagte sie gegenüber dem «Blick». Zurzeit setze das BAG den Fokus auf mRNA-Impfstoffe wie jenen von Pfizer/Biontech, die eine höhere Wirksamkeit aufwiesen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 5'354'200 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 569'312 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.
Von den mutierten Varianten des Coronavirus sind in der Schweiz bisher 14'443 Fälle entdeckt worden. 4485 betrafen die britische Variante (B.1.1.7), 178 die südafrikanische (B.1.351) sowie fünf die brasilianische (P.1). 9775 Fälle konnten keiner Variante eindeutig zugewiesen werden.
23'996 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 9402. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 10'402 Menschen in Isolation und 18'318 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 4645 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren.