Wetter

2024 ist das drittwärmste Jahr seit Messbeginn

Keystone-SDA
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Bern,

Das Jahr 2024 verzeichnete eine Temperaturabweichung von rund 1,4 Grad gegenüber dem Durchschnitt.

In den Schweizer Voralpen gab es in der Nacht auf Sonntag wieder Schnee. (Archivbild)
Wetterjahr 2024: ein Jahr der Extreme. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Das Jahr 2024 ist das drittwärmste Jahr seit Messbeginn 1864 gewesen. Mit rund 1,4 Grad Abweichung gegenüber dem Durchschnitt war es deutlich zu mild. Der Februar war mit einem Überschuss von 4,7 Grad der mildeste je aufgezeichnete.

Der Winter 2023/2024 war zusammen mit dem Winter 2019/2020 der mildeste jemals gemessene. Deutlich überdurchschnittlich warm waren auch die Monate März, August und Oktober. Dies schrieb der Wetterdienst Meteonews am Dienstag auf seiner Website.

Auch Niederschläge zeigten ungewöhnliche Muster

Nur die Monate Mai und September lagen in der Norm. Die höchste gemessene Temperatur herrschte am 11. August mit 36,4 Grad in Biasca TI und die tiefste Temperatur am 20. Januar mit minus 28 Grad in Buffalora GR.

2024 war ein wenig nasser als der Durchschnitt. Wie auch schon im Jahr zuvor waren die Niederschläge ungleichmässig verteilt, schrieb Meteonews. Sehr nass waren die Monate März, Mai und September; dagegen waren der August und November eher trocken.

Sonnenschein und Blitze: Ein Jahr der Extreme

Im November konnten zudem im Flachland teilweise Neuschneesummen-Rekorde aufgestellt werden. In Luzern gab es mit 42 Zentimetern noch nie so viel Neuschnee an einem Tag. Im 2024 war es bewölkter als im langjährigen Mittel.

Überdurchschnittliche Sonnenscheindauern wurden im August, November und Dezember gemessen. Deutlich zu wenig Sonne gab es hingegen im Frühling. Mit 320'000 Blitzen erleuchteten 2024 etwa 40'000-mal weniger Blitze den Himmel als im Jahr davor. Im Kanton Bern wurden mit 46'000 Blitzen die meisten verzeichnet.

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Kommentare

User #772 (nicht angemeldet)

Ich merke komischerweise nichts von dieser sogenannten "Wärme".

User #1798 (nicht angemeldet)

Typisch für SVP-ler die kritischen Kommentare. Ganz nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

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