A1-Raststätte: Grauholz eröffnet mit neuem «Fast-Food»-Angebot
Nach umfangreicher Erweiterung hat die Raststätte A1 Grauholz ihre offizielle Eröffnung gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
- In Ittigen BE hat die Autobahnraststätte A1 Grauholz neu eröffnet.
- Dabei waren auch Regierungsvertreter aus dem Kanton Bern.
- Die Umbaumassnahmen gehen immer noch weiter.
Auf dem einst allerersten Autobahnabschnitt der Schweiz wurde – zumindest in Sachen Gastroangebot – kräftig ausgebaut.
Der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus hat zusammen mit Patrik Scherrer (VR-Präsident Grauholz AG) und Nils Engel (Burger King Chef Schweiz) die erweiterte Raststätte eröffnet.
Der neue Burger King wartet im Obergeschoss mit 200 Sitzplätzen und 12 Bestellterminals auf, auch mit Tischen im Freien sowie einem Kinder-Spielbereich.
Neu präsentiert sich auch das Erdgeschoss der Raststätte. Asiatische Spezialitäten und orientalische Gerichte gibt’s im dortigen Food Court. Noch in den finalen Zügen ist der Umbau der Grauholz Cafébar Nord.
«Der Umbau und die Aufwertung sind gelungen. Der Standort ist wichtig für den Kanton Bern und ich schätze es auch privat, dass man sich hier zwischenverpflegen kann», sagt Regierungsrat Neuhaus.
Grauholz wird von weither sichtbar sein
Künftig soll ein 30 Meter hoher Pylon samt Logos – derzeit ist er noch im Bau – die Vorbeifahrenden noch sichtbarer zum Stopp animieren.
Die Zeit der Durchreisenden sei heute immer knapper bemessen, das erweiterte Food-Angebot zum Essen vor Ort und zum Mitnehmen sei darum zukunftsorientiert, sagte Roger Wyrsch, Geschäftsführer der Raststätte Grauholz.
Das Grauholz ist auch ein Hotel
Seit 2023 hat die A1 Grauholz zahlreiche Neuerungen erhalten. Im Dreisterne-Hotel Grauholz (sieben Minuten östlich vom Stadtzentrum Bern) wurden alle 62 Zimmer renoviert. Das Haus ist bei Durchreisenden beliebt, ebenso bei Reisegruppen sowie für Meetings und Seminare.
Übrigens: Das A1 Grauholz ist die schweizweit einzige von einer Privateigentümerschaft geführte Raststätte. Gebaut wurde sie in den Jahren 1972 bis 1975 – damals eine Innovation.
