Adam Quadroni darf seine Kinder nicht sehen

Tobias Feigenwinter
Tobias Feigenwinter

Chur,

Adam Quadroni, der Whistleblower in der Bündner Baukartell Affäre, muss eine Niederlage vor dem Bundesgericht einstecken.

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Adam Quadroni in einer Nahaufnahme. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesgericht in Lausanne lässt Adam Quadroni abblitzen.
  • Der Bündner Whistleblower darf seine Kinder nach wie vor nicht besuchen.

Adam Quadroni liess einen der grössten Baukartell-Skandale der Schweiz auffliegen. Nun muss der Whistleblower eine Niederlage vor Gericht einstecken.

Wie die «romanische Nachrichtenagentur» vermeldet, ist das Gericht auf keinen der drei Beschwerdepunkte eingegangen. Die Beschwerdepunkte sind nicht bekannt. Quadroni kämpft seit einem umstrittenen Polizeieinsatz um das Besuchsrecht seiner Kinder. Seine Frau ist mit den Kids abgetaucht. Der Anwalt Quadronis habe mehrere Fehler begangen, berichtet die Agentur.

Der 48-Jährige wollte mit dem Gerichtgang erreichen, dass er seine Kinder mehr sehen dürfe. Zudem warf er dem Unterengadiner Regionalgericht Verfahrensfehler vor.

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