Durch den Ukraine-Krieg und der Corona-Pandemie wurde die Welt zurückgeworfen. Am Neujahrsempfang zeigte sich Bundespräsident Alain Berset dennoch optimistisch.
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Alain Berset am Mittwoch, 11. Januar beim Neujahrsempfang. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alain Berset hat am Mittwoch den alljährlichen Neujahrsempfang ausgerichtet.
  • Dabei zeigte sich der Bundespräsident optimistisch – trotz Krieg und Pandemie.
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Vor den weltweiten Diplomaten erinnert sich der Bundespräsident Alain Berset an die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Pandemie. Berset sagte am Neujahrsempfang, dass sie die Welt zurückgeworfen hätten, zeigte sich aber auch optimistisch.

Es habe Rückschritte in wichtigen Aufgaben wie im Kampf gegen Armut und Hunger gegeben und beim Recht auf Bildung. Auch in der Gleichstellung von Frau und Mann, im Kampf gegen den Klimawandel und die Förderung von Frieden.

Versprechen von Alain Berset

Als Mitglied im Uno-Sicherheitsrat für die kommenden zwei Jahre werde sich die Schweiz für eine starke internationale Zusammenarbeit einsetzen. Dies versprach Alain Berset.

Die Schweiz werde dort ihr Engagement für Frieden und Sicherheit verstärken. Auch ihre grosse Erfahrung in der Friedensförderung und multilateralen Lösungsfindung beisteuern.

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Bundespräsident Alain Berset begrüsst Iryna Wenediktowa, die neue Botschafterin der Ukraine, bei der Überbringung der Neujahrsgrüsse durch das diplomatische Corps am Mittwoch im Bundeshaus in Bern. - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin nimmt jedes Jahr im Januar die Glückwünsche der Missionschefinnen und Missionschefs im Bundeshaus entgegen. Dies gemäss Rangfolge des diplomatischen Corps.

Trotz der Verurteilung des russischen Überfalls und den Sanktionen gegen den Aggressor war der russische Botschafter zum Neujahrsempfang eingeladen. Er wurde von Berset begrüsst.

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